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Pressedienst

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Kalenderwoche 13 vom 27. März 2017


„Vom Konflikt zur Gemeinschaft“: Ökumenischer Gottesdienst zum Reformationsgedenken am 1. April in Auhausen

Eichstätt/Auhausen, 23.03.2017. (pde) – Einen ökumenischen Gottesdienst zum gemeinsamen Reformationsgedenken feiern katholische und evangelische Christen am Samstag, 1. April, um 16 Uhr in der ehemaligen Benediktiner-Klosterkirche (heute evangelische Pfarrkirche St. Maria) in Auhausen. Zelebranten sind der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke und der evangelisch-lutherische Regionalbischof von Augsburg, Michael Grabow.

Christen beider Konfessionen erinnern in diesem Gottesdienst an ihre leidvolle Trennungsgeschichte. Sie bitten Gott um Vergebung, auch für die Selbstgenügsamkeit, die die Spaltung unterstützt hat. Gleichzeitig danken sie für die Gaben, die Christen durch die Impulse der Reformation erhalten und wiederentdeckt haben.

Die Predigt im Gottesdienst hält Bischof Gregor Maria Hanke. In der Liturgie wirken von evangelischer Seite Dekan Armin Diener (Oettingen), Dekan Hermann Rummel (Wassertrüdigen) und Pfarrer Wolfgang Layh (Auhausen). Außerdem beteiligen sich von katholischer Seite der zweite Vorsitzende der Ökumene-Kommission des Bistums Eichstätt, Dekan Wolfgang Hörl (Neuendettelsau), und Pfarrer Tomasz Swat (Hainsfarth).  Auch Gemeindemitglieder beider Konfessionen bringen sich im Gottesdienst ein. Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernehmen Kantor Reinhold Müller und der Posaunenchor Auhausen unter der Leitung von Tobias Bederke.

Seit mehr als 50 Jahren befinden sich die Katholische und die Lutherische Kirche auf dem Weg vom Konflikt zur Gemeinschaft. Diesen Weg wollen sie im Jahr des Reformationsjubiläums 2017 bewusst weitergehen. Aus diesem Grund verpflichten sich die beiden Konfessionen im Gottesdienst ihr Möglichstes zu tun, dass die ökumenische Gemeinschaft wachsen kann. Die fünf Verpflichtungen entstammen dem Bericht der Lutherisch/Römisch-katholischen Kommission für die Einheit. Symbolisch entzünden die am Gottesdienst Beteiligten für jede Verpflichtung eine Kerze am Licht der Osterkerze. Dies bringt zum Ausdruck, dass für beide Kirchen Jesus Christus das Licht der Welt ist und dass sie ohne ihn nichts vollbringen können.

Das Benediktinerkloster Auhausen wurde im 12. Jahrhundert vom Ortsadel gegründet. Unter dem letzten Abt Georg Truchseß von Wetzhausen (1499-1530) erlebte die Abtei eine Blütezeit, ehe sie in den Stürmen des Bauernkrieges und der Reformation untergehen sollte. 1534 säkularisierte der Markgraf von Brandenburg-Ansbach das Kloster. Von der Anlage ist nur die Kirche St. Maria erhalten geblieben. Auhausen liegt im evangelisch-lutherischen Kirchenkreis Augsburg und auf dem Gebiet der Diözese Eichstätt.

Der ökumenische Gottesdienst in Auhausen ist Teil einer Reihe von Veranstaltungen im Bistum Eichstätt zum Gedenken an den Beginn der Reformation vor 500 Jahren. Weitere Termine unter www.reformationsjahr.bistum-eichstaett.de.

Misereor: Mit guten Ideen an einer besseren Zukunft arbeiten

Eichstätt, 26.03.2017. (pde) – „Die Welt ist voller guter Ideen. Lass sie wachsen“, so lautet das Leitwort der Misereor-Fastenaktion in diesem Jahr. Das bischöfliche Hilfswerk Misereor stellt darin das afrikanische Land Burkina Faso in den Mittelpunkt. Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke bittet in einem gemeinsam mit allen deutschen Bischöfen unterzeichneten Aufruf um Unterstützung dieser Aktion.

In Burkina Faso betreiben Bauernfamilien erfolgreich eine Landwirtschaft, die an die örtlichen Bedingungen angepasst ist. Genauso entstehen an vielen anderen Orten der Welt neue Ideen, die dazu beitragen, Hunger, Krankheit und Unfrieden zu beenden. So heißt es in dem Aufruf der Bischöfe: „Denn obwohl es genügend Nahrung und Auskommen für alle geben könnte, bestimmen Not und Mangel den Lebensalltag unzähliger Menschen. Ihnen zu helfen, mit guten Ideen an einer besseren Zukunft zu arbeiten, ist die Aufgabe von Misereor.“

Die Misereor-Fastenkollekte erfolgt in den katholischen Pfarreien bei allen Gottesdiensten des fünften Fastensonntags (1./2. April).

Lutherjahr im Bistum Eichstätt: Ausstellung und Buch zum Markus-Evangelium

Eichstätt, 27.03.2017. (pde) –Mit einem ökumenischen Kunstprojekt beteiligt sich das Bistum Eichstätt am Reformationsgedenken: 103 Künstlerinnen und Künstler verschiedener Konfessionen haben Bilder für das Evangelium nach Markus gestaltet. Die Werke stammen von Kunstschaffenden aus dem Gebiet der Diözese Eichstätt und sind in unterschiedlicher Technik entstanden. Zu sehen sind die Bilder bei einer Ausstellung in der ehemaligen Johanniskirche in Eichstätt. Bischof Gregor Maria Hanke eröffnet sie am Freitag, 7. April, um 19 Uhr. Anschließend wird das Buch „Das Evangelium nach Markus“ präsentiert. Die Ausstellung ist dann täglich (außer Karfreitag) bis Mittwoch, 19. April, von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Veranstalter sind die katholische Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt und die Abteilung Kunst und Kultur im Diözesanbauamt.

Als Grundlage für die Werke diente der Text in der Übersetzung des früheren Eichstätter Bibelwissenschaftlers Josef Kürzinger. Bereits im Herbst 2015 wurden die Künstler eingeladen, sich intensiv mit einem Abschnitt des Markus-Evangeliums auseinanderzusetzen und ihre Gedanken in ein Bild umzusetzen. „Es war nicht das Ziel, lediglich einen ansprechenden Bildband vorzulegen, sondern das gesamte Markusevangelium in Wort und Bild zu präsentieren. Dabei sollte es dem Betrachter möglich sein, das Evangelium sozusagen als Ganzes ausschließlich in Bildern zu betrachten und auf sich wirken zu lassen“, heißt es im Vorwort des Buches. Es wurde vom Diözesanbeauftragten für Erwachsenenbildung im Bistum Eichstätt, Dr. Ludwig Brandl, und dem Religionslehrer George Banzer herausgegeben. Durch diese Ausgabe des Evangeliums gelinge es, „die Bibel durch die Kunst neu zu erschließen“, schreibt Bischof Hanke in einem Geleitwort zum Buch.

Das Buch „Das Evangelium nach Markus. Wort und Bild im Dialog – Ein Eichstätter Kunstprojekt“ ist im EOS-Verlag Sankt Ottilien erschienen. Es kostet 49,95 Euro.

Caritas bittet um Spenden für Opfer in Peru

Eichstätt, 24.03.2017. (pde) - Zu Spenden für die Opfer der schweren Überschwemmungen in Peru ruft der Caritasverband für die Diözese Eichstätt auf. „Die Lage ist in weiten Teilen des Landes katastrophal und in den nächsten zwei Wochen ist laut Wetter-Prognosen kein Nachlassen des Regens ins Sicht“, berichtet ein Nothilfe-Koordinator der Caritas Peru. Nach Angaben des Hilfswerkes Caritas international haben einheimische Katastrophenhelfer bislang 90 Tonnen Hilfsgüter in acht der am schwersten betroffenen Regionen des Landes verteilt. Weitere Hilfe für die Betroffenen der Überschwemmungen sei dringend notwendig.

Die aktuell geleistete Not- und Überlebenshilfe wird aller Voraussicht nach nur der Anfang eines mindestens mehrere Monate dauernden Hilfseinsatzes der Caritas sein. „Die Zerstörungen sind so groß, dass längerfristige Hilfe notwendig sein wird“, so Caritas-Mitarbeiter Friedrich Kircher in einer ersten Lageeinschätzung. Der Mitarbeiter von Caritas international, der derzeit den Einsatz der peruanischen Caritas in Lima unterstützt, geht von mehr als 12.000 komplett zerstörten Häusern aus. Ein Großteil davon sei von der extrem armen Bevölkerung aus Mangel an Alternativen an Siedlungsplätzen in Nähe der Flussufer errichtet worden. „Die Ärmsten der Armen trifft diese Katastrophe besonders hart. Wir werden unsere Hilfe auf die Menschen konzentrieren, die sonst keine Unterstützung bekommen“, so Kircher.

Landesweit sind Caritas international zufolge in Peru mehr als 600.000 Menschen betroffen. 75 Menschen seien bislang ums Leben gekommen, mehr als 1000 Schulen von Zerstörungen betroffen. Als besonders problematisch stelle sich in der Not- und Katastrophenhilfe aktuell heraus, dass weite Teile der Trinkwasserversorgung zusammen gebrochen sind. Unter anderem seien  Trinkwasserreservoirs als Folge von Schlammlawinen und Erdrutschen nicht mehr nutzbar. Allein in Arequipa sind laut dem Caritas-Hilfswerk derzeit eine Million Menschen ohne gesicherten Trinkwasserzugang.

Spenden können mit dem Stichwort „Überschwemmungen Peru“ überwiesen werden. Zum Ausstellen von Spendenbescheinigungen wird um Angabe des Namens und der vollständigen Anschrift auf dem Überweisungsträger gebeten. Konten des Caritasverbandes Eichstätt: Liga ( IBAN DE94 7509 0300 0107 6173 13 ), Sparkasse ( IBAN DE33 7215 1340 0000 0100 33), Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG ( IBAN DE66 7216 0818 0009 6010 07). Es kann auch online unter www.caritas-eichstaett.de gespendet werden.

Diözesanmuseum eröffnet am 1. April die Saison

Eichstätt, 22.03.2017. (pde) – Das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum beendet seine Winterpause und ist ab dem 1. April wieder geöffnet. In der Karwoche beginnen dann auch wieder verschiedene vom Museum organisierte Veranstaltungen.

Die Reihe „Geistiger Mittagstisch“ thematisiert in den kommenden Monaten das Spannungsfeld von Humanismus, Reformation und Rekatholisierung. Am 31. Oktober jährt sich zum 500. Mal die Veröffentlichung der 95 Thesen des Wittenberger Augustinermönchs Martin Luther. Aus diesem Anlass beschäftigt sich die Reihe des Geistigen Mittagstisches in diesem Jahr mit dem zeitlichen Umfeld und den Folgen. Speziell das Bistum Eichstätt, stellt in diesem Zusammenhang in mehrerlei Hinsicht einen Brennpunkt dar.

Den Auftakt macht die Kunsthistorikerin Dr. Claudia Grund am Mittwoch, 12. April um 12.15 Uhr mit einer Kurzführung ins späte 15. Jahrhundert und damit in die Zeit vor der Reformation. Beleuchtet werden Person und Werk des humanistisch gebildeten Reformbischofs Johann III. von Eych sowie seines politisch umsichtigen und kunstsinnigen Nachfolgers Wilhelm von Reichenau.

Die zweite Kurzführung beschäftigt sich am 17. Mai mit dem hochgebildeten und kunstsinnigen Bischof Gabriel von Eyb, dessen Eichstätter Hof zu einem geistigen Zentrum des Humanismus wurde. Er ist es auch, der den Augsburger Bildhauer Loy Hering nach Eichstätt beruft. Andererseits fallen in seine Regierungszeit die dramatischen Ereignisse von Reformation und Bauernkriegen.

Am 14. Juni thematisiert die dritte Kurzführung das Geschehen direkt nach dem Thesenanschlag, in dem Eichstätt zeitweise Brennpunkt des reformatorischen Diskurses wird. Es ist ein Professor der Universität Ingolstadt, Johannes Eck, der den erbitterten Diskus mit Luther führt und letztendlich den Kirchenbann erwirkt, den wiederum Bischof Gabriel von Eyb als erster deutscher Bischof veröffentlicht.

Unter Eyb wurde Eichstätt auch zu einem Zentrum der Sepulkralskulptur. Der Augsburger Bildhauer Loy Hering und seine Werkstatt schufen insbesondere für den Dom eine Vielzahl von Denkmälern, deren Themen als steinernes Manifest für den alten Glauben und gegen das neue Gedankengut verstanden werden können. Am 12. Juli sind deshalb die Grabdenkmäler des Domes Thema des „Geistigen Mittagstisches“.

Eine Reihe weiterer Veranstaltungen sind für die Zeit zwischen Ostern und August geplant: Am Montag, 17. April um 14.30 Uhr, können Besucher an einer österlichen Führung mit dem Leiter des Museums, Dr. Emanuel Braun, teilnehmen. Am 21. Mai beteiligt sich das Diözesanmuseum mit verschiedenen Themen beim internationalen Museumstag.

Im Laufe der Saison werden darüber hinaus einige Führungen zu dem Thema „Fremde Götter im Diözesanmuseum“ angeboten. Im Mittelpunkt stehen hinduistische Statuetten (am 3. Mai),  römische Götter im Kunsthandwerk (28. Juni) und Götter auf römischen Münzen (26. Juli).

Zu den üblichen Öffnungszeiten von Mittwoch bis Freitag von 10.30 bis 17 Uhr, an Samstagen sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr kann das Museum besichtigt werden. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Eichstätt öffentliche Führungen durch den Dom und das Museum an einigen Sonntagen angeboten. Die Termine: 7. Mai, 21. Mai, 4. Juni, 18. Juni, 2. Juli und 16. Juli jeweils von 15 bis 16.30 Uhr. Der Treffpunkt ist am Hauptportal des Doms.

Weitere Informationen und das ausführliche Programm unter www.dioezesanmuseum-eichstaett.de.

Fastenzeit: kreuzplus läuft am 30. März

Eichstätt, 24.03.2017. (pde) – Um die Fastenzeit dreht sich die kommende Ausgabe von kreuzplus, dem Fernsehmagazin für das Bistum Eichstätt, am Donnerstag, 30. März. Die Fernsehredaktion der Diözese fragt Menschen aus dem Bistum nach ihren Fastenvorsätzen, stellt einen Meditationsraum vor, den Schüler gestaltet haben, und erklärt, worum es dieses Jahr in der Misereor-Fastenaktion geht. Außerdem macht sich eine Redakteurin auf den Weg zum Frauenberg in Eichstätt.

Kreuzplus läuft von 18.45 Uhr bis 19 Uhr auf dem Ingolstädter Regionalsender intv und wird stündlich wiederholt. Das Programm ist über Kabel und Satellit empfangbar. Alle Folgen des Magazins stehen nach ihrer Fernsehausstrahlung im Internet auf www.kreuzplus.de. 

Sanierung denkmalgeschützter Gebäude: Energie- und Klimatag im Kloster Plankstetten

Eichstätt/Plankstetten, 24.03.2017. (pde) – Zum Energie- und Klimatag lädt das Bistum Eichstätt am Samstag, 22. April, ins Kloster Plankstetten ein. Auf dem Programm stehen Vorträge und Informationen rund um das Thema Sanierung denkmalgeschützter Gebäude.

Den Tagungsort haben die Veranstalter bewusst gewählt. Das Kloster hat in den letzten Jahren umfangreiche Sanierungsarbeiten an verschiedenen Gebäuden durchgeführt. So hält  zu Beginn des Tages Frater Andreas Schmidt OSB einen Vortrag zu „Aus Verantwortung für die Schöpfung: Die ökologische, regionale und ganzheitliche Ausrichtung des Klosters Plankstetten“.

Pfarrer, Kirchenpfleger, Mesner, Umweltbeauftragte und weitere Interessierte erfahren zudem wie man Energie bei Sakralbauten einsparen kann und es wird das Energiekonzept der Abtei Plankstetten vorgestellt. Außerdem findet nach dem Mittagessen ein Rundgang durch das Kloster statt, so dass sich die Teilnehmer unmittelbar ein Bild von den durchgeführten Sanierungen machen können.

Der Energie- und Klimatag beginnt um 9.30 Uhr und endet um 17.30 Uhr mit einer Vesper in der Chor-Kapelle.

Interessierte können sich beim Referat Schöpfung und Klimaschutz, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, E-Mail: klima(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden. Weitere Informationen unter Tel. (08421) 50-663 oder im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/umwelt.

Auf den Spuren der Heiligen Franziskus und Klara: Pilgerfahrt für Schüler nach Assisi

Eichstätt, 23.03.2017. (pde) – Zu den Wirkungsstätten der heiligen Franziskus und Klara führt eine Pilgerfahrt, zu der das Zentrum für Berufungspastoral in der Diözese Eichstätt Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 18 Jahren einlädt. Die Reise nach Assisi findet von Dienstag, 6. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, statt. Auf dem Programm stehen Führungen und Gottesdienste in der Basilika San Francesco und in San Damiano, dem Berufungsort des hl. Franziskus, sowie ein Besuch der Kirche Santa Chiara. Zudem sind eine Fackelwanderung zur Festung Rocca Maggiore bei Assisi und eine Wallfahrt zum Volto Santo, dem „Schleier der Veronika“, in Manoppello in den Abruzzen geplant.

Die Reiseleitung übernehmen Christoph Wittmann, Direktor des diözesanen Zentrums für Berufungspastoral, Ministrantenreferentin Sarah Hairbucher, theologische Referentin Daniela Graf und Maria Frey, Lehrerin am Gabrieli-Gymnasium Eichstätt. Weitere Informationen und Anmeldung beim Zentrum für Berufungspastoral, Tel. (08421) 50-381, E-Mail: berufungspastoral(at)bistum-eichstaett(dot)de und unter www.bistum-eichstaett.de/berufungspastoral.

Wanderungen auf traditionsreichen Wegen: Samstagspilgern durch das Bistum Eichstätt

Eichstätt, 24.03.2017. (pde) – Gemeinsam wandern, die Landschaft genießen und Interessantes über Kirche und Brauchtum erfahren: Zum „Samstagspilgern“ lädt die Diözese Eichstätt ein. Fünfmal besteht bis Mitte September an je einem Samstag die Gelegenheit, an einer eintägigen Wanderung auf besonderen Wegen teilzunehmen. Veranstaltet werden die Touren von der Diözesan-Pilgerstelle.

Auftakt ist am 22. April mit einer Pilgerwanderung auf den Spuren der angelsächsischen Glaubensboten. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr an der Kirche St. Willibald in Schambach bei Treuchtlingen. Der Weg führt über den Nagelberg zur Kriegsgräberstätte und zur Martinskirche in Wettelsheim mit einer Führung. Die etwa 18 Kilometer lange Wandertour endet in Markt Berolzheim, von dort ist auch die Rückfahrt zum Ausgangspunkt möglich. Pilgerbegleiter ist Heinz Ottinger.

Die nächste Wanderung der Reihe findet am 29. April statt und beginnt bei der Pfarrkirche St. Martin in Greding. Durch die Haunstettener Wacht, das Kaisinger Tal und das Heimbachtal führt die Strecke bis nach Altdorf. Dazwischen liegen der Ausblick vom Euerwanger Bühl, lebendige Dorfidylle und lange Traditionen der Mutter-Anna- und der Marienwallfahrt. Pilgerbegleiterin ist Ruth Wallmann.

Weitere Termine des Samstagspilgerns sind der 27. Mai, der 22. Juli und der 16. September. Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, Fax (08421) 50-699, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de und im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de.

„Komm, lass uns feiern!“ – Fortbildung für Leiter von Eltern-Kind-Gruppen

Gunzenhausen, 27.03.2017. (pde) – Zu einem Aufbaukurs für Eltern-Kind-Gruppenleiter lädt die Ehe- und Familienpastoral im Bistum Eichstätt ein. Am Samstag, 29. April, können die Teilnehmer früherer Eltern-Kind-Gruppenleiterschulungen ihr Wissen auffrischen und erweitern. Im katholischen Pfarrheim Gunzenhausen, Nürnberger Straße 36, geht es um das Thema „Komm, lass uns feiern!“. Die Referentinnen Anita Gaffron und Petra Schleicher vermitteln kreative und lebendige Praxisideen zur Festgestaltung von Fasching, Ostern und Geburtstag. Zudem geben sie Tipps für eine gelingende Öffentlichkeitsarbeit. Die Teilnehmer sollen sich an diesem Tag außerdem untereinander austauschen können. Die Leitung hat Peter Ulrich vom Referat für Ehe und Familie der Diözese.

Die Fortbildung beginnt um 9.30 Uhr und endet um 16.30 Uhr. Interessierte können sich bis Freitag, 8. April, bei der Ehe- und Familienpastoral unter Tel. (08421) 50-611 oder per E-Mail an familie-sekretariat(at)bistum-eichstaett(dot)de anmelden.

Glaubensgespräch der MMC am 4. April

Eichstätt, 27.03.2017. (pde) – Von der Stärke als Gabe des Heiligen Geistes handelt das Glaubensgespräch der Marianischen Männerkongregation Eichstätt (MMC) am Dienstag, 4. April, ab 19.30 Uhr im Dompfarramt St. Marien. Es steht unter dem Titel „Meine Stärke ist der Herr“. Die Gesprächsleitung hat Pater Bernhard Maria Fleckenstein, Subregens des Bischöflichen Seminars Eichstätt.

Weitere Informationen bei der Marianischen Männerkongregation unter Tel. (08421) 50-365 oder E-Mail: mmc(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Von Mariazell nach Mariastein: Reise der Pilgerstelle Eichstätt auf der Via Sacra

Eichstätt, 27.03.2017. (pde) – Auf der Via Sacra von Mariazell nach Mariastein führt eine Pilger-Wanderreise der Diözese Eichstätt. Die geistliche Leitung der Reise von Mittwoch, 21. Juni, bis Mittwoch, 28. Juni, übernimmt Domvikar Reinhard Kürzinger.

Zunächst fahren die Teilnehmer der Pilgerreise mit dem Bus von Eichstätt über München nach Lilienfeld. Nach einer Führung durch Österreichs größtes mittelalterliches Kloster wird den Pilgern beim Eröffnungsgottesdienst der Reisesegen gespendet. Am nächsten Tag geht es weiter nach Annaberg, zur Wallfahrtskirche St. Anna. Als Einstimmung auf die Via Sacra steht auch der Besuch einer Ausstellung über diesen traditionsreichen Wallfahrtsweg auf dem Programm. Die Teilnehmer pilgern außerdem zu den sogenannten Heiligen Bergen. Dann geht es mit dem Bus weiter nach Mariazell, dem bekanntesten Marienwallfahrtsort Österreichs. Dort besichtigen die Pilger die Basilika, die historische Schatzkammer und eine Krippe. Nach einer Busfahrt zum Erlaufsee geht es zu Fuß weiter zur Sebastianskirche. Danach fahren die Pilger mit dem Bus weiter Richtung Salzburg, zu einer Schifffahrt auf dem Mondsee.

Das abschließende Ziel der Reise ist Mariastein, das neben Einsiedeln der zweitgrößte Marienwallfahrtsort der Schweiz ist. Nach einem Gottesdienst in der Gnadenkapelle am letzten Reisetag beginnt die Rückfahrt nach Eichstätt und München.

Nähere Informationen und Anmeldung bei der Diözesan-Pilgerstelle Eichstätt, Tel. (08421) 50-690, E-Mail: pilgerbuero(at)bistum-eichstaett(dot)de, im Internet unter www.pilgerstelle-eichstaett.de