Das „Frauentragen“ oder die „Herbergssuche“ erinnert daran,  dass  Maria und Josef in Bethlehem keine Unterkunft fanden. Und so musste das Jesuskind  in einem Stall zur Welt kommen, weil, wie im Weihnachtsevangelium berichtet,   „kein Platz in der Herberge für sie war“ (Lk 2,7).

Auch heute ist Maria unterwegs wie damals in Bethlehem. Sie klopft bei uns an und will bei uns eingelassen werden. Sie möchte, dass Jesus, der Sohn Gottes, bei uns eine Wohnung findet und aufgenommen wird.

Geben Sie Maria in der Zeit des Advents bei Ihnen. Und nehmen sie sich ein wenig Zeit für das Gebet und für die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest. Sie können dazu auch Nachbarn und Bekannte einladen. Eine kleine Andacht liegt der Marienfigur bei. Sie kann im Kreis der Familie, alleine oder mit anderen gebetet werden.

Wer sich am „Frauentragen“  bzw. „Herbergssuche beteiligen will, kann sich ab sofort in die Liste, die im Pfarrbüro aufliegt, eintragen.

Sie können die Marientragen-Laterne einen Tag bei sich aufnehmen. Auch Kindergärten, Vereine und Verbände dürfen sich in die Liste eintragen.

Die Laterne kann dann bei einem Gottesdienst an Sie weitergegeben werden.