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01.03.2024

Ein „Band des Friedens“ als Hoffnungszeichen

Thema des Weltgebetstages 2024

Lektorinnen und Projektchor

Lektorinnen

Tausch Steine gegen Friedenskarten

Exotische Speisen am Buffet

Am Freitag, den 01.03.2024 lud der Katholische Deutsche Frauenbund (KDFB) zur Feier eines Gottesdienstes in die Kirche St. Martin in Tauberfeld ein. Dieser Einladung ist eine Vielzahl an Frauen und Männern, Kindern und Jugendlichen gefolgt.

„… durch das Band des Friedens“ – so war der Gottesdienst zum Weltgebetstag (WGT) 2024 aus Palästina überschrieben. Der Titel griff den zentralen biblischen Text des diesjährigen WGT aus dem Brief an die Gemeinde in Ephesus auf: „Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammenhält“. 

Rund um den Globus beten am ersten Freitag im März 2024 Gläubige aller Konfessionen in den WGT-Gottesdiensten sehnsuchts- und hoffnungsvoll darum, dass Frieden weltweit und auch in Israel und Palästina keine Utopie bleibt, sondern Wirklichkeit wird und in ihrem Alltag Einzug hält.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Weltge­betstages ist es, die Stimmen der Frauen aus dem aktuellen Weltgebetstagsland hörbar zu machen, ihnen in geschwisterlicher Solidari­tät zuzuhören, nahe zu sein und ihre Botschaft zu respektieren.

Eindrucksvolle Texte und Gebete haben die Situation vieler Frauen und Familien in dem Krisengebiet nahegebracht. Ein kleiner Projektchor, der durch eine Musikgruppe unterstützt wurde, hat den Gottesdienst mit meditativer Musik und Liedern u.a. aus Palästina begleitet.

Im Anschluss wurden die Gedanken und Impulse bei einem Treffen der Gottesdienstbesucher in der Alten Schule in Tauberfeld in intensiven Gesprächen weiter vertieft. Die Mitglieder des KDFB hatten hierfür eine große Auswahl an Speisen für das Buffet vorbereitet. (MW)

 

Fotos: Marcus Windeler