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04.02.2024

Segnung des neu errichteten Friedhofskreuzes in Tauberfeld

Das neu errichtete Kreuz auf dem Friedhof in Tauberfeld

Die Fahnenabordnungen aus Tauberfeld

Prof. Dr. Bärsch, der liturgische Dienst und die Fahnenabordnungen

Die Segnung des Kreuzes

Der Korpus des Friedhofskreuzes

Die Ansprache von Josef Funk, dem Vorsitzenden des HKSV Tauberfeld

 Am Sonntag, den 4. Februar 2024 Sonntag wurde das neu errichtete Kreuz auf dem Friedhof in Tauberfeld durch Herrn Professor Dr. Bärsch nach dem Gottesdienst gesegnet. In seiner Predigt ging er auf die Bedeutung des Kreuzes für die Christen ein. Auch wenn es sowohl für Atheisten und Agnostiker als auch für andere Religionen nicht nachvollziehbar ist, dass das Kreuz als ein in der Antike bei den Römern gebräuchliches Hinrichtungsinstrument verehrt wird, ist es für uns Christen ein Zeichen der Erlösung und Freude. Es zeigt aber auch die Verletzlichkeit und Verwundbarkeit der Menschheit. 

Nach dem Gottesdienst folgte ein Kirchenzug mit Fahnenabordnungen und den Gottesdienstbesuchern über den Friedhof zum Kreuz, dass dann im Anschluss feierlich durch Prof. Bärsch gesegnet wurde.

Der Heimat-, Krieger- und Soldatenverein in Tauberfeld hat im vergangenen Jahr das Friedhofskreuz neu errichten lassen. Der Vorsitzende des Vereins, Josef Funk, betonte ebenfalls in seiner Ansprache die Bedeutung des Kreuzes im christlichen Kontext. Gerade hier auf dem Friedhof ist es ein Zeichen des Lebens, der irdischen Vergänglichkeit und der Auferstehung. Es steht für die Verbundenheit mit unseren Mitmenschen und dem Göttlichen. 

Im Anschluss fand ein kleiner Frühschoppen in der Alten Schule Tauberfeld statt. (MW)

(Fotos: Marcus Windeler)