Nur noch 5,7 Prozent der Katholikinnen und Katholiken in Deutschland besuchen am Sonntag einen Gottesdienst. Nach der Pandemie ist für die meisten die Feier der Liturgie entbehrlich geworden. Damit stehen die Gemeinden vor der Herausforderung, wie man Gottesdienste angesichts der "kleineren Zahlen" feiern kann. Mit dieser Frage beschäftigte sich das diesjährige Kontaktstudium für die pastoralen Mitarbeitenden im Bistum Eichstätt. Referent im Tagungshaus Schloss Hirschberg war der Eichstätter Liturgiewissenschaftler, Prof. Jürgen Bärsch. Neben einer schonungslosen Analyse zeigte er Wege auf, wie es gelingen kann, dass Menschen von der Feier des Gottesdienstes berührt werden können. Bernhard Löhlein hat mit ihm darüber in einem Interview für Radio K1, dem kirchlichen Hörfunk für die Diözese Eichstätt, gesprochen.