Zusammen mit dem Patrozinium der Pfarrkirche, die den Namen des Heiligen Andreas trägt, wurden am 1. Adventssonntag 2023 weitere Anlässe begangen: Aufnahme und Verabschiedung von Ministranten und das 40-jährige Jubiläum der Orgel.

Vier neue Ministranten wurden nach einer Zeit des Schnupperns seit der Erstkommunion nun fest in ihren Dienst aufgenommen. Außerdem wurden drei Ministranten nach jahrelangem Dienst verabschiedet. Die Oberministranten und Pfarrer Heindl überreichten den Ausgeschiedenen Dankesurkunden und führten die Neuen durch Handschlag und das Umhängen des Kreuzes in ihren Dienst ein.

Zusammen mit der Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates Sangl und Kirchenfpleger Welser wurde das Jubiläum der Orgel ins Wort gebracht. Ortspfarrer Heindl erinnerte die Anwesenden: "Liebe Schwestern und Brüder, Diese Orgel feiert bald ihr 40. Jubiläum. Die Orgel ist jedoch nicht nur ein Musikinstrument. Sie erklingt nicht zur Belustigung der Menge, sondern zur Ehre Gottes."

Frau Sangl formulierte den Dank in Form eines Dankgebetes: "Herr, nimm in dieser Stunde unseren Dank entgegen für die Orgel unserer Pfarrkirche, die seit über 40 Jahren zu deiner Ehre ertönt und unsere Herzen emporhebt zu dir. Wie die vielen Pfeifen sich in einem Klang vereinen, so lass uns als Glieder deiner Kirche in gegenseitiger Liebe und Geschwisterlichkeit verbunden sein".

Kirchenpfleger Welser war einen Blick auf die Geschichte:

Die Kirchenverwaltung beschloss am 9. Dezember 1981 die Anschaffung einer neuen Orgel.Die Orgelweihe fand am 28. November 1983 bei einem festlichen Gottesdienst statt. Die neue Orgel wurde erbaut von der Firma Hans Karl in Aichstetten. Der Prospektentwurf stammt vom Architekten Wolfgang Gsänger aus Georgensgmünd. Sie hat 28 Register und 1.782 Pfeifen. Die Orgel kostete seinerzeit 362.240 Mark und wurde aber zwischenzeitlich für 30.000 € renoviert.

Anschließend wurde den Eitensheimer Organisten mit einem Geschenk und Applaus für ihren Dienst an unserer Orgel gedankt.

Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores bedankten sich eigens bei Chorleiterin Kommer für ihr jahrzehntelanges Engagement und ihren Einsatz, dass der Chor stets den richtigen Ton trifft und überreichten ihr einen weihnachtlichen Blumenstrauß.