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Gründonnerstag: Gleichzeitigkeit und Übergang

Liturgie:
Die wesentlichen drei Elemente sind die Fußwaschung, das Abendmahl und die Gebetswache.
Die Glocken erklingen beim Gloria noch einmal kräftig. Bis zur Osternacht schweigen sie nun meist. Nach dem Wortgottesdienst folgt die Fußwaschung. „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Der Höhepunkt des Gottesdienstes ist die Einsetzung der Eucharistie. Wir erinnern uns an das letzte Abendmahl, als Ursprung der Kommunion. Danach wird das Allerheiligste in einer Prozession hinausgetragen und der Altar leergeräumt. Es erinnert uns an den Einsamen Weg Jesu zum Ölberg und seine Opferbereitschaft. „Wachet und betet“ – in der Ölbergnacht erinnern wir uns an das angstvolle Beten Jesu und hören auf seine Bitte.

Impuls:

Durch die Gemeinschaft, Beziehungen und Freundschaften kann ich das Leid auch aushalten. Jesus zeigt uns was dienende Liebe bedeutet und fordert uns dazu auf genauso zu handeln. Das letzte Abendmahl ist der Ursprung der Eucharistie. Am Ölberg erleben wir Jesus nicht nur als Gott, sondern eben auch ganz als Mensch. Die Gemeinschaft, das teilen und das dienen. Die Höhen und Tiefen. All das finden wir in den Texten des Gründonnerstags wieder. Trotz Leid und Trauer - das Gelobte Land, die Auferstehung wartet.

Was bedeutet Gemeinschaft für mich?

Vgl.: Ps 116