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Wintersehnsucht

Am Ende
wird der Himmel
still
hart der Boden
starr das letzte Gras
knisternd wächst das Eis
und
schwillt der alte Fluss
als sucht´ er was.

Aus dem Nebel
fällt das
Licht
drängt sich langsam
durch die Nacht,
trifft auf kaltes
schweres
Holz,
in dem der Trieb
geduldig wacht.

Text: Barbara Ulrich, Pastoralreferentin

Erscheinungsdatum: 28. November 2012