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04.05.2018

Flucht und Sehnsucht nach Heimat: Film „Transit“ am 9. Mai im Eichstätter Kino

Szene aus dem Film "Transit". pde-Foto: Christian Schulz

Szene aus dem Film "Transit". pde-Foto: Christian Schulz

Eichstätt. (pde) – Mit dem Film „Transit“ von Christian Petzold wird die „Heimat“-Veranstaltungsreihe am Mittwoch, 9. Mai, im Eichstätter Kino fortgesetzt. Inspiriert ist der Film, der auf der diesjährigen Berlinale uraufgeführt wurde, vom gleichnamigen Roman von Anna Seghers, den die Schriftstellerin 1941-1942 in ihrem mexikanischen Exil geschrieben hatte.

Petzold inszeniert die Geschichte einer Gruppe Deutscher, die 1941 von Marseille aus vor den Nazis nach Amerika fliehen wollen, im Marseille der Gegenwart. Mit faszinierenden, unkonventionellen Bildern erzählt er eine Geschichte zwischen Liebe und Verrat, Verantwortung und Schuld, Flucht und Sehnsucht nach Heimat. Aktualität gewinnt der Film durch viele Querbezüge zu Totalitarismus, Flucht und Verfolgung gestern und heute.

Die Vorführung im Filmstudio Eichstätt beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 9 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kartenreservierung im Kino per E-Mail: info(at)kino-eichstaett(dot)de oder unter Tel. (08421) 4473 (täglich ab der ersten Vorstellung besetzt).

Die Veranstaltungsreihe „Heimat“ wird von der Medienzentrale des Bistums Eichstätt und dem Filmstudio Eichstätt zusammen mit einem Bündnis aus verschiedenen Kooperationspartnern organisiert. Weitere Informationen unter www.bistum-eichstaett.de/heimat.

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