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02.10.2018

400. Todestag von Pater Jakob Rem: Veranstaltungen und Gottesdienste in Gedenken an den Jesuitenpater

Anlässlich des 400. Todestages des Jesuiten-Paters Jakob Rem finden in Eichstätt und Ingolstadt verschiedene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. pde-Foto: Georg Pfeilschifter.

Anlässlich des 400. Todestages des Jesuiten-Paters Jakob Rem finden in Eichstätt und Ingolstadt verschiedene Veranstaltungen und Gottesdienste statt. pde-Foto: Georg Pfeilschifter.

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) – Anlässlich des 400. Todestages von Pater Jakob Rem am Freitag, 12. Oktober, finden in Eichstätt und Ingolstadt mehrere Veranstaltungen statt.

Am Donnerstag, 11. Oktober, hält Kerstin Merkel ab 19 Uhr im Saal des Ingolstädter Canisiuskonvikts einen Vortrag über Jakob Rem. Die Professorin für Kunstgeschichte an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt erinnert mit einer Bildpräsentation an die wichtigsten Stationen im Leben des Jesuitenpaters und seine Darstellung in der Kunst. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

Am Freitag, 12. Oktober, findet zu Ehren Jakob Rems um 18 Uhr eine Messe am Gnadenaltar der Dreimal Wunderbaren Mutter im Ingolstädter Münster statt.

Am Sonntag, 14. Oktober, hält Manfred Redler im Rahmen der Reihe „Kunst im Münster“ einen etwa 15-minütigen Kurzvortrag am Gnadenaltar der Dreimal Wunderbaren Mutter. Der Vortrag beginnt gegen 12 Uhr, direkt im Anschluss an die 11-Uhr-Messe.

Am Donnerstag, 18. Oktober, hält der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke im Rahmen der Tagung „Heilige. Stars der Kirche oder verrückte Idealisten?“ im Ingolstädter Canisiuskonvikt einen Vortrag über Pater Jakob Rem. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Anmeldung zur Tagung bis 11. Oktober beim Diözesanbildungswerk Eichstätt, Luitpoldstraße 2, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-641 oder per E-Mail an erwachsenenbildung(at)bistum-eichstaett(dot)de.

Jakob Rem wurde 1546 in Bregenz geboren. Von 1586 bis zu seinem Tod 1618 lebte der Jesuitenpater in Ingolstadt, wo er als Erzieher an der damaligen bayerischen Landesuniversität wirkte. Pater Jakob Rem galt als „Apostel der Jugend“ und wird noch heute von vielen Gläubigen verehrt. Auf ihn geht die Verehrung der Dreimal Wunderbaren Mutter im Ingolstädter Münster zurück. Im Jahr 1932 wurde ein Seligsprechungsverfahren eingeleitet, welches jedoch 1949 unterbrochen wurde. 2010 wurde das Verfahren auf Bemühungen des Eichstätter Bischofs Gregor Maria Hanke wieder aufgenommen. Weitere Informationen zum Jesuitenpater Jakob Rem im Internet unter www.bistum-eichstaett.de/jakob-rem.

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