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22.11.2023

Sanierung der Friedhofsmauer in Ammerfeld

Die Friedhofsmauer in Ammerfeld hatte in Teilbereichen erste Putz- und Farbabplatzungen gezeigt, sowie umlaufend großflächige Mauerwerksrisse und Veralgungen, insbesondere im Spritzwasserbereich.

Nach einer entsprechenden Genehmigung durch die Untere Denkmalschutzbehörde wurde im Rahmen der Sanierung die Friedhofsmauer vorab mit einem Hochdruckreiniger gesäubert und loser Putz sowie Anstriche entfernt. Im Anschluss wurden partielle Putzausbesserungen durchgeführt und die Mauer mit einem neuen Anstrich versehen.

Die Kosten für die Durchführung dieser Baumaßnahme haben sich - im Vergleich zur Planung mit 5.500 € - leider um einiges erhöht: sie belaufen sich insgesamt auf 18.253,89 € (Firma Haschner: 8.408,18 €, Firma Ambrosy: 7.271,86 € außen und 2.573,85 € innen).

Da der Friedhof ca. 1,5m über dem umlaufenden Gelände liegt, erfüllt die Einfriedung eine Stützfunktion und ist gemäß den diözesanen Bauregeln zuschussfähig. Von Seiten des Bistums hat die Kath. Pfarrkirchenstiftung Ammerfeld deshalb für die Sanierung der außenseitigen Fassade einen Zuschuss in Höhe von 14.091 € erhalten.

Die Marktgemeinde Rennertshofen hatte für die geschätzten Kosten zugesagt, einen Zuschuss in Höhe von 20% zu gewähren. Diese Zuschusshöhe wurde nachträglich auch für tatsächlich entstandenen Kosten gewährt (Zuschuss in Höhe von 3.650,78 €). Die Kirchenverwaltung betrachtet dieses Entgegenkommen keinesfalls als selbstverständlich, und sagt dem Ersten Bürgermeister, Georg Hirschbeck, sowie dem gesamten Marktgemeinderat ein herzliches Vergelt’s Gott für diese großzügige Unterstützung!

  

Sanierung Friedhofsmauer Ammerfeld 2023