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24.12.2021

Stimmungsvolle Andachten am Heiligen Abend

Fotos: M. Brich, A. Keil, E. Voigtmann, A. Gunnesch

Zwischen 250 und 300 Mitfeiernde versammelten sich trotz Kälte und Nieselregen am Nachmittag des Heiligen Abends am Eibacher Forstweiher, um mit einer ökumenische Andacht das Weihnachtsfest zu beginnen - mit Abstand, Masken und Regenschirm! 

Auch die Aktiven wappneten sich gegen die Feuchtigkeit: der Posaunenchor der evangelischen Johanneskirche spielte von laminierten Notenblättern und die zehn Krippenspieler*innen zogen Plastikponchos über ihren Kostümen, denn diese wurde eine Stunde später bei der Kinderkrippenfeier in der Kirche noch einmal gebraucht!

Pfarrerin Hildegard Bergdolt und Gemeindereferentin Irene Keil leiteten die kleine Liturgie mit altbekannten Weihnachtsliedern, mit Gebeten und Fürbitten sowie der Weihnachtsgeschichte nach Lukas und dem Evangelienspiel der GottesdienstKids. Am Schluss konnten die Mitfeiernden das "Friedenslicht aus Betlehem" in ihrer Laterne mit nach Hause nehmen - und die Kinder ein kleines buntes Krippchen.

Trotz der ungünstigen Witterung kamen viele positive Reaktionen von den Mitfeiernden: "Tolles Format!" - "Gerne nächstes Jahr wieder!" - "Wo kann man hier etwas spenden?" Die Organisatorinnen danken für die freundlichen Rückmeldungen und bringen sie in die Planung des Weihnachtsfests 2022 ein, versprochen!

 

Bei der Kinderkrippenfeier in der Pfarrkirche St. Walburga konnte Diakon Ulrich Wiechers etwa 120 Kinder und Erwachsene begrüßen. Hier stellten sieben jüngere Kinder (die "Kleinen" der GottesdienstKids und zwei Mädchen aus einer Kommunionfamilie) pantomimisch das Weihnachtsevangelium dar. Es machte ihnen sichtlich Freude, Josef und Maria, den Verkündigungsengel und die Hirten zu verkörpern! 

Viele Mitfeiernde nahmen sich nach dem Schlusslied "Stille Nacht" noch Zeit, die fränkische Krippe zu betrachten, die jedes Jahr vom Ehepaar Heß in einer Nische hinten in der Pfarrkirche aufgebaut wird. 

 

Herzlichen Dank allen, die sich um eine ansprechende Gestaltung der Weihnachtsgottesdienste mühen und so für viele Menschen zu "Verkündigungsengeln" werden!

GRin Irene Keil