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31.03.2022

Für jene, die konkret helfen wollen

Bild: Peter Weidemann In: Pfarrbriefservice.de

Quelle: Kath. Stadtkirche Nürnberg

Angesichts der furchtbaren Situation in der Ukraine fragen sich viele, wie sie persönlich helfen können.

In diesem Artikel haben wir verschiedene Möglichkeiten zusammengefasst:

Gebet für die Menschen in der Ukraine und auf der Flucht:

  • Es wird jeden Donnerstag um 18.00 Uhr in wechselnden Gemeinden ein Friedensgebet stattfinden unter dem Leitwort: "Frieden auf Erden - Nürnberger Gemeinden beten für den Frieden".
  • Beginnen werden die Gebete am Donnerstag, 10.03.2022 um 18.00 Uhr in der Nürnberger Frauenkirche, das Stadtdekan Andreas Lurz leiten wird.
  • Nähere Informationen mit Orts- und Terminangaben finden sich auf der Homepage der Stadtkirche Nürnberg.

Es zeichnet sich ab, dass mit einem großen Flüchtlingsstrom auch nach Mittelfranken zu rechnen ist. Die katholische Stadtkirche ist im Gespräch mit der Stadt Nürnberg. Überlegungen und Planungen laufen auf Hochtouren, um die Ankunft hier den Menschen möglichst zu erleichtern

Sach- und Geldspenden:

Die Städte Stein und Nürnberg haben seit vielen Jahren gleichermaßen gute Kontakte in die Ukraine und deshalb Anlaufstellen eingerichtet für Menschen, die mit Sach- oder Geldspenden helfen möchten:

  • Anlaufstelle in Stein. Sachspenden werden an der Steiner Tafel dienstags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr entgegen genommen. Es werden derzeit vor allem Konserven, Nudeln, Reis, Babynahrung, Babywindeln, Schlafsäcke, Isomatten, Taschenlampen und Mineralwasser benötigt.
  • Anlaufstelle in Nürnberg

Ebenso können Sie den großen Hilfswerken eine Spende zukommen lassen:

  • Caritas International sichert das Überleben in Krisen und Katastrophen und schafft Perspektiven für Menschen, die besonders schutzbedürftig sind.
  • Renovabis ist das Osteuropa-Hilfswerk der katholischen Kirche in Deutschland und unterstützt Projektpartner vor Ort

Wenn Sie selbst Hand anlegen möchten:

  • Freiwillige Helfer/-innen, die sich zur Verfügung stellen wollen, sollen sich bitte bei der Referentin des Stadtdekans Agnes Meier melden. Weiterhin werden Dolmetscher für Ukrainisch und Russisch gesucht. Langfristig wird es nötig werden, Deutschkurse anzubieten und traumatisierten Menschen aufzunehmen und zu begleiten.

Suche nach Unterkünften:

  • Die Stadt Nürnberg schließt inzwischen nicht mehr aus, dass sie auf Räume in den Gemeinden zurückgreifen muss. Allerdings sollen erst Turnhallen belegt werden, da dort entsprechende sanitäre Anlagen vorhanden sind.

 

Pfarrvikar Simon Heindl