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23.02.2023

Fastenzeit: etwas Neues beginnt!

Fotos: A. Drexel

Auf dem Platz vor der Kirche St. Walburga trafen sich die Erstkommunionfamilien und weitere Mitfeiernde zum Gottesdienst am Aschermittwoch. Am Beispiel eines vertrockneten Palmbüschels aus dem Jahr 2022 zeigte Gemeinderefentin Irene Keil im Gespräch mit den Kindern auf, was allen Lebenwesen gemeinsam ist: irgendwann einmal geht das Leben zu Ende. "Was frisch ist, wird dürr. Was grün ist, wird grau. Was neu ist, wird alt. Was Form hat, zerfällt." So geschah es mit dem Palmbüschel. Er verbrannte zu kleinen Ascheflöckchen, wurde zu Staub. 

In seiner Predigt führte Pfarrer Clemens Mennicken aus, dass mit der Fastenzeit zwar etwas zu Ende gehe, dass aber dafür etwas kostbares Neues beginne: eine Zeit, in der sich ein/e jede/r fragen kann: Gott, wie kann ich dir eine Freude machen? - Jesu Tipps aus dem Evangelium lauteten: Fasten (das kann auch im Verzicht z.B. auf Streit bestehen) - Almosen geben (jemandem Hilfe leisten oder eine Freude bereiten) - Beten!  - Aus dem Verzicht könne etwas Gutes werden - so wie die Asche, auf ein Gartenbeet gestreut, als Düngemittel hilft, damit Pflanzen gut wachsen können.

Das sichtbare Zeichen für diesen Neuanfang war das Kreuz mit der gesegneten Asche, das sich die Mitfeiernden aufs Haupt streuen oder auf die Stirn zeichnen ließen.

Gemeindereferentin Irene Keil