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27.08.2022

Der "Neue": Unser Sommer-Interview mit Pfarrer Clemens Mennicken

Gottesdienst bei der diözesanen Ministrantenwallfahrt. Foto: Johannes Heim/PDE

Kinder, Jugendliche und Erwachsenen aus Eibach haben während ihres Familienwochenendes in Schloss Pfünz im Juli unseren zukünftigen Pfarrer Clemens Mennicken getroffen. Am Lagerfeuer haben sie ihn mit Fragen „gelöchert“.

Im 5. Teil des Interviews geht es um verschiedene Aspekte des Gottesdienstes.

 

 

Fabian:
Haben Sie schon mal die komplette Bibel gelesen? 
Pfarrer Clemens Mennicken:
Nein, ganz hab ich sie noch nicht durchgelesen, aber ich bin dran!
Aga:
Welchen Heiligen oder welche Heilige mögen Sie besonders gern?
Pfarrer Clemens Mennicken:
Da hab ich zwei: meinen Namenspatron natürlich, den Hl. Clemens von Rom - und ich verehre sehr den Hl. Philipp Neri - das ist der Stadtpatron von Rom. Der war unglaublich humorvoll und innovativ, würde man heute sagen. Er hat Wallfahrten mit den Leuten gemacht. In seinem Oratorium erzählte man sich gegenseitig die Geschichten der Heiligen und sang gemeinsam. Der Hl. Philipp Neri ist für mich ein ganz sympathischer Heiliger, weil er einen tiefen Glauben hatte und trotzdem eine große innere Fröhlichkeit. Das finde ich ganz schön. Der Glaube hat etwas mit dem Frohsein und dem Humor zu tun. Ich glaube, dass Gott auch Humor hat…
Renate: 
Welches Fest im Kirchenjahr mögen Sie am liebsten?
Pfarrer Clemens Mennicken:
Ostern! Das ist liturgisch so reich mit dem Triduum - Gründonnerstag, Karfreitag, Osternacht - man kann in das Geheimnis von Tod und Auferstehung eintauchen und es mit allen Sinnen erfahren. 
Pia:
Sind Sie schon mal im Gottesdienst umgekippt, z.B. wegen Weihrauch?
Pfarrer Clemens Mennicken:
Wegen Weihrauch noch nicht! Aber ich mach einmal im Jahr eine Wallfahrt nach von Pfünz nach Wemding, das sind 50 km. Da bin ich nachher so ausgepowert, dass ich wackelig auf den Füßen bin. Und da hat‘s mich tatsächlich schon mal in der Messe umgehauen.
Pia:
Haben Sie schon mal einen Gottesdienst vergessen?
Pfarrer Clemens Mennicken:
…ja, ich hab schon mal einen Gottesdienst vergessen. Aber ich wurde noch rechtzeitig angerufen!

 
Der 6. Teil unseres Interviews erscheint am nächsten Samstag!

Gemeindereferentin Irene Keil