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17.04.2022

Christus ist glorreich auferstanden vom Tod, sein Licht vertreibe das Dunkel der Herzen

Osterfeuer in St. Walburga 2021, Foto: GR Irene Keil

Liebe Mitchristen in Eibach, Röthenbach und Stein,
liebe Leserin, lieber Leser!

„Denn auf Hoffnung hin sind wir gerettet.“ Der Hl. Paulus drückt im Römerbrief (Rom 8, 24) in kurzen und doch treffenden Worten alles menschliche Sehnen aus. Das Osterfest 2022 möchte uns genau diese hoffnungsfrohe Botschaft zusagen und erlebbar machen.

Paulus umschreibt mit seinen Worten das Seufzen der Schöpfung, das Sie vermutlich hautnah in unterschiedlichsten Formen erfahren oder erfahren haben – zuhause in der Familie, am Arbeitsplatz, ja in allen Lebenssituationen. Die zwei Jahre der Corona-Pandemie erleben wir im Warten und nicht selten mit schwindender Geduld wegen all der Einschränkungen, die unser Leben und Miteinander einbremsen. Viele Menschen sehnen sich danach, dass Gewohntes zurückkehrt und Neues beginnen kann. Die Hoffnung und die Sehnsucht nach Frieden in der Ukraine bewegt nicht wenige in diesen Tagen zum Gebet und zur tatkräftigen Hilfe für Geflüchtete und für die Menschen im Kriegsgebiet.

Das Osterfest passt so wunderbar in diese Zeit: ein Fest des Lebendigwerdens. Ein Fest des Neubeginns nach Zeiten der Unsicherheit und der Einschränkungen. Ein Fest des Friedens. Mit Ostern wird plötzlich alles möglich: Die Option heißt Hoffnung und Leben!

In der Hoffnung, dass bald wieder mehr zwischenmenschliche Begegnungen möglich sind und dass Frieden werde in der Ukraine, grüße ich Sie auch im Namen des Pastoralteams herzlich und wünsche Ihnen ein frohes und gesegnetes Osterfest!

Ihr Pfarrer Michael Alberter