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07.03.2020

Unterwegs im Kloster St. Josef

Zu einer Erkundungstour durch das Kloster St. Josef in Neumarkt machten sich einige Firmbewerber aus dem Pastoralraum Neumarkt-West am Freitagnachmittag auf. Bei einer kurzen Vorstellung und Präsentation erfuhren die Jugendlichen einiges über das Leben im Kloster und wie man überhaupt zu dieser Entscheidung kommt, ins Kloster zu gehen. Die Kongregation „Schwestern vom göttlichen Erlöser“ wurde von Elisabeth Eppinger (Ordensname: Sr. Alfons Maria) im Jahr 1849 gegründet. Ihren landläufigen Namen „Niederbronner Schwestern“ haben sie von ihrem Gründungsort Bad Niederbronn. Die Schwestern erklärten zudem ihr Logo mit dem Wahlspruch „De Fontibus Salvatoris" (dt.: Aus den Quellen des Erlösers), das auch auf dem Kreuz steht, das jede Klosterschwester dieses Ordens trägt. Auf einer Landkarte zeigten sie, dass der Orden nicht nur in Europa, sondern auch in Südamerika, Afrika und Asien Niederlassungen hat. Die Ordenstracht passt sich den jeweiligen landesüblichen Gegebenheiten an.

Sr. Martha-Maria führte die Gruppe, bei der auch Firmbewerber aus Postbauer-Heng dabei waren, durch die Klosteranlage. Der Weg endete in der Klosterkirche St. Josef, wo sich die Schwestern täglich zum gemeinsamen Gebet und zur Eucharistiefeier treffen - ihre Quelle, aus der sie Kraft und Zuversicht für ihren Alltag schöpfen.

Mit all dem Wissen ausgestattet, hatten die Firmbewerber in Kleingruppen eine Klosterrallye zu bestreiten - nach all den Infos war das für die Gruppen kein Problem. Zum Abschluss gestalteten sie je noch ein Mandala und notierten neben ihren Namen auch die Pfarrei und das Firmdatum. Die Firmlinge werden so in den nächsten Wochen von den Schwestern ins Gebet hineingenommen und besonders am Tag der Firmung gilt das Gebet um den Heiligen Geist den jungen Christen.

ck