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06.07.2023

Neumarkt: Mariahilfbergfest mit Bischof Hanke und Erzbischof em. Schick

Wallfahrtskirche Maria Hilf in Neumarkt

Die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Neumarkt. Foto: Geraldo Hoffmann/pde.

Eichstätt/Neumarkt. (pde) – Der emeritierte Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, und der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke sind die prominentesten Gäste beim Mariahilfbergfest in Neumarkt. Vom Donnerstag 13. bis Sonntag 16. Juli stehen feierliche Gottesdienste, Führungen, Vorträge aber auch viele gesellige Veranstaltungen auf dem Programm.

Bereits am Donnerstag, 13. Juli zelebriert der ehemalige Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, um 19 Uhr eine heilige Messe, die als Fatima-Gottesdienst mit Prozession gestaltet wird. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Blaskapelle Deining, die auch zum anschließenden Dämmerschoppen aufspielen wird.

Bischof Gregor Maria Hanke kommt am Samstag, 15. Juli zum sogenannten „fire.abend“. Dahinter verbirgt sich eine heilige Messe mit anschließender eucharistischer Anbetung, Lobpreis und Beichtgelegenheit. Beginn ist um 18 Uhr. Es schließt sich ein Dämmerschoppen an. Der Abend endet mit dem Abendgebet der Kirche, der Komplet, die um 21 Uhr beginnt.

Das Mariahilfbergfest, zu dem die Kalvarienbergstiftung Neumarkt auf Initiative des Eichstätter Bischofs in diesem Jahr zum ersten Mal einlädt, greift die Tradition des „Skapulierfestes“ auf, das jedes Jahr am 16. Juli gefeiert wird. Diese volkstümliche Bezeichnung steht für den Gedenktag „Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel“, das Hauptfest des Karmeliterordens, der von 1906 bis 2001 auf dem Mariahilfberg wirkte. Nähere Informationen zum Mariahilfbergfest enthält ein Faltblatt, das in den Kirchen Neumarkts ausliegt.

Der oberhalb von Neumarkt in der Oberpfalz liegende Wallfahrtsort geht auf den bereits im 17. Jahrhundert entstandenen Kalvarienberg mit einer Kreuzigungsgruppe und einer Darstellung des Grabes Christi zurück. Die heutige Wallfahrtskirche entstand 1718 bis 1727 anstelle der Klause eines Eremiten. Damals übernahmen Franziskaner die Seelsorge bis zur Säkularisation 1803. Seit 2016 sind auf dem Mariahilfberg Patres des Fleischgewordenen Wortes (IVE) in der Wallfahrtsseelsorge tätig.

Nähere Informationen zur Wallfahrtskirche Mariahilfberg