Trotz des relativ späten Sammeltermins, meinte es das Wetter am Samstag den 22.10.2022 gut mit den Helfern, denn an diesem Herbsttag fand wieder in allen Ortschaften der Gemeinde die Altkleidersammlung statt. Dazu traf sich ein Großteil der Helfer kurz vor 8 Uhr am Pfarrheim im Waldweg. Dort wurden alle Helferinnen und Helfer mit Warnwesten ausgestattet und gebeten beim Einsammeln der abgestellten Kleidersäcke auf den Verkehr zu achten, damit niemand verletzt wird.

Danach fuhren die Fahrzeuge los und sammelten die bereitgestellten Altkleider im gesamten Gemeindegebiet ein und brachten diese zum bereitstehenden Lastwagen am Pfarrheim. Eine weitere Gruppe begann die Sammlung um 8 Uhr direkt in Weihersdorf und noch eine Gruppe unmittelbar in Körnersdorf.

Nach Abschluss der Sammelaktion gegen 10 Uhr war es Gott sei Dank wieder möglich sich zur gemeinsamen Brotzeit mit warmen Leberkäse und Kaltgetränken bzw. Kaffee und Kuchen im Pfarrheim zusammenzusetzen. Richard Bögerl danke den drei Frauen vom Frauenkreis für die Verpflegung aller Mithelfenden. Zudem sagte er allen ein herzliches Vergelt´s Gott, die beim Sammeln geholfen und sich so in den Dienst der guten Sache gestellt bzw. auch noch ihr Fahrzeug kostenlos zur Verfügung gestellt hatten. Nur durch die Mithilfe von Vielen ist es möglich, diese Aktion durchzuführen. Einen besonderen Dank sprach er für die Spende der Brotzeit aus, die allen gut geschmeckt hat.

Der Dank gilt aber auch all denen, die ihre Altkleider nicht in die vielerorts aufgestellten Container bringen, sondern die abzugebenden Kleidungsstücke bis zur nächsten Sammlung zu Hause aufbewahren und dann bei der Altkleidersammlung bereitstellen. Die nächste Sammlung findet übrigens Anfang April 2023 statt.

Das Ergebnis der Sammlung wird im nächsten Mitteilungsblatt bekannt gegeben, sobald die Abrechnung vom Verwertungsbetrieb vorliegt. Der gesamte Erlös wird dann an den Frauenkreis übergeben. Frau Hiendl und ihre Mitstreiterinnen vom Missionskreis halten Kontakt zu den Ordensschwestern, die in Afrika, in Simbabwe, nahe der Hauptstadt Harare, die vielen Aidswaisen und hilfsbedürftigen Kinder betreuen. Damit ist gewährleistet, dass die Hilfe direkt bei denen ankommt, bei denen die Not wirklich groß ist.