Am 3. Fastensonntag fand wieder eine musikalische Andacht in unserer Kirche statt. Die Besucher konnten eintauchen in bekannte und neue Lieder aus dem Gotteslob. Die Musiker haben sich wieder viele Gedanken gemacht, wie sie die Stücke mit den verschiedensten Instrumenten interpretieren. Pfarrer Erich Schredl gab Einblicke in Texte und Melodien, sowie die Entstehungsgeschichte der einzelnen Gottesloblieder. Begonnen hat die Andacht mit dem  Lied "Aus der Tiefe rufe ich zu dir", dessen Text an den Psalm 130 "De profundis clamavi" angelehnt ist. Darauf folge das bekannte "O Haupt voll Blut und Wunden" mit seiner interessanten Entstehungsgeschichte. Das relativ neue Lied "Wäre Gesanges voll unser Mund" aus dem Stammteil des Bistums Eichstätt, stellt die Größe und Unerreichbarkeit Gottes in den Mittelpunkt. Sehr kontrastreich wurde das "Näher mein Gott zu Dir" von den Musikern gestaltet - einerseits sehr bewegt und marschartig mit Saxophon, auf der anderen Seite mit Violine und Cello besinnlich und nachdenklich, angelehnt an die Interpretation in der Verfilmung von "Titanic". Den Abschluss bildeten zwei Segenslieder "Bewahre uns Gott" und das weniger bekannte "Der Herr wird dich mit seiner Güte segnen", die beide den aaronitischen Segen als Grundlage für ihre Texte haben.
Es war wieder eine schöne und abwechslungsreiche halbe Stunde der Besinnung in der vorösterlichen Zeit. Danke an alle Mitwirkenden und den Besuchern.

Die nächste musikalische Andacht ist schon geplant: Pfingstsonntag, 28. Mai 2023 | 18:00 Uhr
Jetzt schon herzliche Einladung dazu.

© Bilder: Manfred Spenger / Text: Daniel Heinle, 2023