Paulushofen, Irfersdorf und Buxheim sind Ministrantenfußballmeister des Bistums
Eichstätt. (pde) – Die Ministrantinnen aus Ministranten aus Paulushofen und Irfersdorf konnten bei der achten Ausgabe des Willibaldscups, der diözesanen Fußballmeisterschaft der Ministrantinnen und Ministranten des Bistums Eichstätt, ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Sie gewannen in der Altersklasse der Junioren (bis 14 Jahre). Bei den „Senioren“ über 15 gewann die Mannschaft aus Buxheim den Titel. Beide Teams haben sich damit zu den bayerischen Meisterschaften, dem Bayerncup, qualifiziert. Da Paulushofen/Irfersdorf als amtierender bayerischer Meister am Samstag, 16. März, in Hauzenberg bei Passau sowieso gesetzt war, darf nun der Zweitplatzierte des Willibaldscups, das Team der Ministrantinnen und Ministranten aus Elbersroth, ebenfalls beim Bayerncup antreten.
Insgesamt traten beim Willibaldscup in der Schulturnhalle des Realschulzentrums Eichstätt-Rebdorf rund 250 Ministrantinnen und Ministranten in zwei Altersgruppen an. Bei den Junioren waren 13 Mannschaften angetreten, die ergänzt wurden durch ein außer Konkurrenz angetretenes Team des Ministrantenreferats des Bistums Eichstätt mit Jugendpfarrer Korbinian Müller und der Leiterin des Fachbereichs Jugend, Sarah Hairbucher. In vier Gruppen ermittelten die Minis die Finalteilnehmenden. Das Finale der Junioren gewann schließlich der Titelverteidiger aus Paulushofen und Irfersdorf (Stadt Beilngries, Landkreis Eichstätt) gegen die Mannschaft aus Elbersroth (Stadt Herrieden) im Pfarrverband Herrieden-Aurach (Landkreis Ansbach). Dritter wurde die Pfarrei Buchdorf im Pfarrverband Monheim (Landkreis Donau-Ries). Der Fair-Play-Pokal ging an die Pfarrei Erkertshofen (Markt Titting) im Pfarrverband Juraalb-Anlautertal (Landkreis Eichstätt).
Bei den größeren Minis der auch als Senioren bezeichneten Altersklasse über 15 war das Finale stark umkämpft. Die Mannschaft der Pfarrei Buxheim im Pfarrverband Buxheim-Eitensheim (Landkreis Eichstätt) besiegte im Lokalderby die Minis der Nachbarpfarrei Hofstetten (Gemeinde Hitzhofen) im Pfarrverband Böhmfeld-Hitzhofen-Hofstetten (Landkreis Eichstätt) erst im Sieben-Meter-Schießen, nachdem man in der Gruppenphase noch mit 0:1 verloren hatte. Dritter wurde die Mannschaft aus Roth in Mittelfranken. Den Fairnesspokal holten sich die Lokalmatadoren der Dompfarrei Eichstätt.
Der von Bischof Gregor Maria Hanke gestiftete Willibaldscup wurde in diesem Jahr zum achten Mal ausgespielt. „Die Minis können viel mehr als nur ministrieren. Es ist uns ein unglaublich wichtiges Anliegen, dass wir Veranstaltungen haben, bei denen die Ministrantinnen und Ministranten zusammenkommen, wo sie sich kennenlernen, wo sie merken, sie sind nicht alleine. Angebote wie der Willibaldscup können die Gemeinschaft stärken“, verdeutlichte die langjährige Ministrantenreferentin des Bistums Eichstätt und jetzige Leiterin des Fachbereiches Jugend, Sarah Hairbucher. Der Willibaldscup diene auch dazu, den Teamgeist innerhalb der Pfarreien zu verbessern. Die gesamte Turnierorganisation und -leitung lag in den Händen eines Teams aus ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ministrantenreferats des Bistums Eichstätt.
Gastgeber des Bayerncups am Samstag, 16. März, ist das Bistum Passau. Startberechtigt sind die Siegermannschaften der Diözesanfußballturniere der sieben bayerischen Diözesen, sowie die jeweiligen Titelverteidiger in den beiden Altersgruppen. Das Turnier wird in der Dreifachturnhalle des Schulverbandes Hauzenberg etwa 15 Kilometer nord-östlich von Passau ausgetragen.