Geistlicher Impuls
Ein Bild – Ein Wort – Ein Mensch, der dahintersteht
Das Jahr ist inzwischen über zwei Wochen alt. Nach der Weihnachtszeit, Silvester, Neujahr und dem „Dreikönigsfest“ hat mich der Alltag wieder. Es liegt eine Zeit hinter mir, in der ich vieles gewünscht habe – mir selbst und anderen. Häufig fällt dabei das Wort „Glück“. „Viel Glück“ wünsche ich, ein glückliches Jahr, oder dass etwas glücken soll.
Aber, was ist eigentlich Glück? Für viele Menschen ist Glück ein zufälliges, besonders positives Ereignis. Ein Lottogewinn, ein knapp verhinderter Unfall, oder den richtigen Partner gefunden zu haben.
Im Wort Glück steckt das Verb „gelingen“. Wer jemandem Glück wünscht, will, dass Leben gelingt. Das beginnt schon bei „ganz einfachen“ Dingen: zu Essen zu haben, ein Dach über dem Kopf, Arbeit; oder laufen, sehen, reden zu können. Diese kleinen Dinge, die glücken, sind alles andere als selbstverständlich.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Glück und den alltäglichen Blick dafür.
Text: Peter Heyd, Ständiger Diakon
Erscheinungsdatum: 16. Januar 2013