Zum Inhalt springen

Brotvermehrung

Orientierungstage mit Schülern der Oberstufe.
Es geht um die Mahlzeiten. Wir vereinbaren: „Jeder achtet ausschließlich auf die Person neben ihm, damit sie genug bekommt und auch das, was sie will.“ Ergebnis: Alle können von dem, was ihnen schmeckt, so viel essen, wie sie wollen.

Trecking Tour am Gardasee.
Nach der Vier-Tagestour im Monte-Baldo-Massiv wird bei einem Picknick am See alles zusammengelegt, was noch an Proviant da ist. Es wird ein Resteessen. Aber: Es ist mehr und besser als gedacht und es bleibt sogar noch etwas übrig.

Einkauf im Eine-Welt-Laden.
Der Kaffee, der Tee, die Schokolade sind dort eindeutig teurer als im Supermarkt. Macht sich das wirklich in unserem Geldbeutel bemerkbar? Beim Genießen stellen wir fest, dass die Lebensmittel besser schmecken: Sie schmecken nach Gerechtigkeit.

Großzügig austeilen – keine Angst, es bleibt genug!
Wertschätzung – sei verschwenderisch damit!
Gerechtigkeit – keine Spende, sondern das, was den Menschen zusteht!
Gastfreundschaft – je mehr wir geben, umso mehr ist da!

Brotvermehrung heute.

Text: Marina und Hans Seidl, Pastoralreferenten, Thalmässing

Erscheinungsdatum: 25. Juli 2012