„Die Gesundheit wird digital“: Verbraucherservice des Frauenbundes informiert

Eichstätt. (pde) – Mit der Digitalisierung im Gesundheitsbereich befasst sich der Verbraucherservice Bayern (VSB) im Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) bei seinen Bezirksveranstaltungen im Bistum Eichstätt. Vier Termine sind für das erste Quartal geplant.

Den Auftakt macht die Veranstaltung am Mittwoch, 17. Januar, um 19 Uhr im Dompfarrheim Eichstätt (diese Veranstaltung wurde abgesagt). Die drei weiteren Termine, alle um 19 Uhr, sind am Mittwoch, 6. März, im katholischen Pfarrheim Nürnberg-Altenfurt für den KDFB-Bezirk Neumarkt, am Donnerstag, 11. April, im Gemeindehaus Gnotzheim für den Bezirk Herrieden, sowie am Dienstag, 16. April, im katholischen Pfarrheim Illschwang für den Bezirk Kastl.

Referentin Susanne Gelbmann von der VSB-Beratungsstelle Ingolstadt gibt einen Überblick über die derzeitigen Digitalisierungsvorhaben im Gesundheitswesen. Der Kontakt mit der Krankenkasse via App ist für Versicherte derzeit schon möglich und weitere digitale Angebote wie die elektronische Patientenakte und das E-Rezept sind bereits verfügbar. Im Jahr 2023 wurde nun die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung für gesetzlich Krankenversicherte verpflichtend eingeführt. „So werden sich alle auf lange Sicht wohl oder übel mit den digitalen Anwendungen im Gesundheitsbereich befassen müssen“, sagt Gelbmann. In der Corona-Pandemie hätten Verbraucherinnen und Verbraucher die Vorteile eines digitalen Impfnachweises schätzen gelernt, doch vor allem bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte seien viele noch skeptisch und hätten Sorge um ihre sensiblen Gesundheitsdaten. „Es gilt einen Ausgleich zu finden zwischen medizinischem Nutzen, Datenschutz und IT-Sicherheit“, ist Gelbmann überzeugt.

Anmeldung zu den Bezirksveranstaltungen beim VSB-Ingolstadt unter Tel. (0841) 95159990, E-Mail: ingolstadt(at)verbraucherservice-bayern(dot)de.