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14.12.2023

Katholische öffentliche Büchereien im Bistum: Begegnungsorte in den Pfarreien

Foto: Hermann Kollinger/Pixabay

Katholische öffentliche Büchereien entwickeln sich zunehmend zu einem Begegnungsort, zum Beispiel für Familien und ältere Menschen. Foto: Hermann Kollinger/Pixabay

Eichstätt/Beilngries. (pde) – Kirchliche Büchereien entwickeln sich zunehmend zu einem Begegnungsorte für Familien, aber auch für ältere Menschen. Sie finden dort Lesestoff oder können sich im ständig wechselnden Medienangebot bedienen. Darüber hinaus ist aber auch eine kleine Unterhaltung oder in manchen Büchereien sogar eine Tasse Kaffee selbstverständlich. Bei weniger werdenden Gottesdienstzeiten oder Treffen anderer Gruppen in der Gemeinde entwickelt sich so manche Bücherei inzwischen zum Treffpunkt im Sozialraum, im Dorf, im Stadtviertel oder der Pfarrei.

Nach Ansicht der Verantwortlichen für die Büchereiarbeit im Bistum Eichstätt sind das Chancen und Herausforderungen für die Büchereiteams. Alle zwei Jahre treffen sie sich zu einem diözesanen Büchereitag. Er ist die Gelegenheit, sich bei den überwiegend ehrenamtlichen Büchereiteams zu bedanken und sie zu bestärken. Die Veranstaltung bietet auch den Rahmen für die Ehrung von langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. „Die Arbeit in den Büchereien ist im Wesentlichen ehrenamtlich und es ist nicht selbstverständlich, sondern ein großes Geschenk, das diese Ehrenamtlichen hier leisten“, so Diözesandirektor Dr. Ludwig Brandl. Stefan Eß, Geschäftsführender Direktor des Landesverbandes, würdigte die Arbeit ihre Arbeit ebenso: „Sie leisten so viel – ehrenamtlich – sie sind unbezahlbar und so wertvoll.“

Beim vergangenen Diözesantag der Büchereien wurden folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für langjährige Tätigkeit geehrt: Eine Auszeichnung in Bronze (fünf Jahre) gab es für Ute Graf, Angelika Reng, Edwin Reng (alle Monheim), Elisabeth Limbacher (Herrieden), Gerlinde Röck, Bettina Hauck (beide Breitenbrunn) und Laura Betz (Greding), in Silber (zehn Jahre) für Karin Roßkopf (Monheim), Brigitte Niederauer (Herrieden), Cornelia Fanderl (Breitenbrunn), Bernadette Karch (Greding), Mary Jean Schmidtmeier (Obermässing), Anna Maria Schweiger und Kornelia Stark (beide Denkendorf) sowie in Gold (mindestens 25 Jahre) für Dorothea Ertel, Bernadette Haag (beide Herrieden), Sonja Walenta (Berg, 40 Jahre) und Maria Mosandl (Denkendorf). Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch Petra Bauernfeind verabschiedet, die viele Jahre die Büchereiarbeit als Verwaltungskraft im Bischöflichen Ordinariat unterstützte.