Diözesantag der Büchereiarbeit - Michaelsbund thematisiert Zusammenarbeit zwischen Bibliotheken und Schule

Eichstätt. (pde) – Die Zusammenarbeit zwischen Schulen und öffentlichen Büchereien ist das zentrale Thema eines Diözesantages am 16. Mai, zu dem die Diözesanstelle für kirchliche Büchereiarbeit im St. Michaelsbund Eichstätt einlädt. In ihrer Einladung an die etwa 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den 104 Büchereien der Diözese weisen Dr. Bertram Blum, der Diözesandirektor des St. Michaelsbundes, und Diözesanbibliothekar Wolfgang Reißner auf die Bedeutung dieses im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindenden Tages hin. Durch die Pisa-Studie vor einigen Jahren sei deutlich geworden, dass die Lesekompetenz der Kinder als Schlüsselqualifikation für die Persönlichkeitsbildung insgesamt gilt. An dieser Entwicklung der Lese- und Schreibkompetenz hätten die öffentlichen Büchereien einen wesentlichen Anteil, der in der Bildungspolitik oft unterschätzt werde.

Der Diözesantag beginnt um 9 Uhr im Eichstätter Kolpinghaus mit einem Impuls zum Paulusjahr von Diözesandirektor Dr. Bertram Blum. Außerdem stellt sich der neue Diözesanbibliothekar Wolfgang Reißner vor. Brigitte Berg, Bibliothekarin an der Stadtbibliothek in Mainburg, ist dann die Hauptreferentin des Vormittags zum Thema Zusammenarbeit zwischen Schule und Bibliothek. Am Nachmittag werden Neuigkeiten vom St. Michaelsbund und Neuerscheinungen vorgestellt. Nach der Verleihung der Ehrenzeichen an verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rundet ein Figurentheater den Tag ab.