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23.05.2022

Zwölfuhrläuten aus Abenberg im Bayerischen Rundfunk

Stadtpfarrkirche St. Jakobus in Abenberg

Die Stadtpfarrkirche St. Jakobus in Abenberg. Foto: Antje Schneider

Eichstätt/Abenberg. (pde) – Aus der katholischen Stadtpfarrkirche St. Jakobus im mittelfränkischen Abenberg überträgt der Bayerische Rundfunk an Christi Himmelfahrt, 26. Mai, das Mittagsläuten. Die Sendung ist von 12 Uhr bis 12.03 Uhr auf Bayern 1 und BR Heimat zu hören sowie als Podcast im Internet abrufbar.

Der Ursprung der St. Jakobus-Kirche, auf einem Hügel inmitten der Stadt gelegen, geht auf die Epoche der Grafen von Abenberg zurück. Die erste Kirche wurde um 1070 durch den Eichstätter Bischof Gundekar II. geweiht. Eine „capella sanct Jacobi“ wird um die Mitte des 12. Jahrhundert in einer Heilsbronner Tauschnotiz erwähnt. Von der Kirche des 11. beziehungsweise 12. Jahrhunderts finden sich keine Nachweise mehr, wohl aber Bauteile von der spätromanischen des 13. Jahrhunderts an der Kirchennordwand. 1468 wurde der spätgotische Chor angebaut, gleichzeitig das Kirchenschiff erhöht und nach Süden verbreitert. Das bis dahin dreiachsige Langhaus wurde 1624 bis 1627 um zwei Achsen nach Westen verlängert. Ein weiterer Umbau folgte 1701, die endgültige Erweiterung kam 1854. In den Jahren 1984 bis 1986 erfolgte eine umfassende Restaurierung der Kirche. Im Schrein des Hochaltars von 1922 steht eine Muttergottes mit Kind, daneben der Kirchenpatron Jakobus und die Stadtpatronin, die selige Stilla von Abenberg. Aus dem Turm erschallt ein historisches Geläut. Die älteste Glocke ist wahrscheinlich über 700 Jahre alt, die jüngste läutet immerhin seit 272 Jahren. Weitere Informationen gibt es unter www.pfarrgemeinde-st-jakobus.de.

 

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