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08.07.2013

Zur Berichterstattung des Eichstätter Kurier über eine Demonstration der Gruppe „Wir sind Kirche“ am Samstag, 6. Juli 2013:

Wegen des Altstadtfestes war schon lange geplant, den Kirchenzug der knapp 300 Teilnehmerinnen am Tag der Frauen im Rahmen des Willibaldsfestes von der Seminarwiese über den Residenzplatz durch das Mortuarium in den Dom durchzuführen. Das Hauptportal des Doms war für die Teilnehmerinnen wegen der Belegung des Domplatzes für das Altstadtfest von vorneherein nicht als Zugang eingeplant. Die Aussage im Beitrag des Eichstätter Kurier „der Kirchenzug fand doch nicht statt“ ist sachlich falsch.

Ein Kontakt der Teilnehmerinnen am Kirchenzug mit den acht Teilnehmern/-innen der Aktion von „Wir sind Kirche“ kam nicht zustande: Deshalb ist es unverständlich, wenn der EK auf der ersten Seite der Ausgabe vom 8.7.„Misstöne beim Willibaldsfest“ titelt oder seinen Beitrag im Lokalteil überschreibt mit „Forderung trifft einen Nerv“.

Für eine Beschäftigung mit dem Thema Frau und Kirche hätten die Veranstaltungen zum Tag der Frauen eine seriösere Grundlage vermittelt als die ausführliche Kommentierung angeblicher Reaktionen einzelner Passanten/-innen. Bei einer Teilnahme am Treffen der Frauen, die sich im Ehrenamt engagieren, wäre auch deutlich erfahrbar geworden, dass man dieses Thema ohne Aggression oder Polemik diskutieren kann.

Zu bedauern ist auch, dass der Bericht über die wenig beachtete Aktion von „Wir sind Kirche“ bereits in der kommentierenden Überschrift im Lokalteil, ebenso wie in der Formulierung des Aufmachers auf Seite 1 des EK journalistische Sachlichkeit vermissen lässt.

 

Für das Organisationsteam des Tags der Frauen in der Willibaldswoche
Barbara Bagorski

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