Zum Tod von Benedict Schmitz

Eichstätt. (pde) – Der Künstler Benedict Schmitz ist am 19. Juni verstorben. Der 1935 geborene Benedict Schmitz gehörte der Kongregation der Oblaten des hl. Franz von Sales an. Er hat zahlreiche Kirchen, Altäre und Fenster in Deutschland und in Österreich gestaltet. Werke von ihm sind unter anderem in St. Konrad/Ingolstadt, im Meditationsraum der Franziskanerkirche Ingolstadt, in Bremerhaven und Wien zu finden.

Den Auferstehungsgottesdienst feiern die Sales-Oblaten am Montag, den 29. Juni um 11.00 Uhr im Salesianum, Rosental 1, in Eichstätt. Anschließend ist die Beerdigung auf den Ordensfriedhof im Rosental.

Nachruf von Pater Johannes Haas:

„Als Mensch und Künstler lebt er weiter, nach seinem Tod am 19. Juni: Bruder Benedict Schmitz, Oblate des hl. Franz von Sales. Als Mensch hat er viele spirituell geprägt: in Gesprächen, Briefen und Besuchen. Als Künstler hat er vielfach in unserer Diözese gewirkt, in Ingolstadt in St. Konrad, im Franziskanerkloster, Tillyheim und KIM-Haus, in Kornburg, Deining, Seubersdorf, Batzhausen, Herrieden, Aurach, Weinberg, Beilngries, Enkering, Gerolfing sowie in Eichstätt in St. Walburg, in der Hochschulgemeinde und im Salesianum. Auch in anderen Diözesen vor allem in Süddeutschland war Bruder Benedict geschätzt, in den Bistümern Augsburg, München, Regensburg, Bamberg, Speyer. Viele Kirchen hat er gestaltet: Mosaikwände, Altarräume, Kirchenfenster, Kreuzwege, liturgische Geräte und Gewänder Sein kreativer Radius reicht nach Österreich und Ungarn, in die Schweiz und bis nach Kolumbien. Bekannt wurden die über 140 KIM-Karten. Von 1971 bis 2007 lebte er in der KIM-Zentrale in Ingolstadt und prägte den Kreis junger Missionare, die Jugendbewegung zur Förderung von Berufungen in der Kirche. Mit 80 Jahren ist er im Pflegeheim St. Elisabeth in Neuburg gestorben.“