„Zukunftsaktie Jugend“ gezeichnet - Landtagsabgeordneter Obermeier im Gespräch mit dem Vorstand des BDKJ im Bistum Eichstätt

Eichstätt. (pde) - Zu einem jugendpolitischen Gespräch traf sich der Diözesanvorstand des BDKJ Eichstätt (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) mit dem Landtagsabgeordneten Thomas Obermeier am 15. September. Im Verlauf des intensiven Gesprächs über die Situation der Jugendarbeit im Bistum Eichstätt unterzeichnete Thomas Obermeier die „Zukunftsaktie Jugend“ des Bayerischen Jugendringes. Mit seiner Unterschrift drückte Obermeier seine Wertschätzung für die geleistete Jugendarbeit in Kirche und Gesellschaft aus und versprach, sich in der Politik verstärkt für die Belange der Jugend einzusetzen. Obermeier lobte dabei auch besonders die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich in den Verbänden und Dekanaten der Diözese Eichstätt engagieren.

Damit gehört Thomas Obermeier zum offiziellen Kreis der Unterstützer der Kampagne des Bayerischen Jugendrings. Die Jugendarbeit in Bayern fürchtet, in den kommenden Jahren weniger ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter, Räume und Finanzen zur Verfügung zu haben. Einschnitte in verschiedenen Bereichen seien jetzt schon spürbar, gleichzeitig aber ein Mehr an dringenden Aufgaben zu bewältigen, um den neuen gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Die zeichnenden Landtagsabgeordneten „investieren“ mit der Zukunftsaktie in die Jugendarbeit und setzen ein deutliches Signal gegen die drohenden finanziellen Einschnitte. Dies sei ein wichtiges Zeichen in einer Zeit, in der die Problemlagen vieler junger Menschen durch Jugendarbeitslosigkeit, fehlende Zukunftsperspektiven oder mangelnde Integration in die Gesellschaft zunehmen: “Gerade außerschulische und schulbezogene Jugendarbeit hat in diesem Bereich große Potentiale, einen Beitrag zur verbesserten Prävention und Integration junger Menschen in unsere Gesellschaft zu leisten – wenn man ihr dazu die Möglichkeit gibt“, so die Präsidentin des Bayerischen Jugendrings, Martina Kobriger.