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01.06.2004

„Zeiträume“ - Werktstattgespräch mit Karl Weibl und Professor Mödl

Eichstätt. (pde) - Zu einem Werkstattgespräch anlässlich der Ausstellung „Zeiträume“ lädt das Eichstätter Domschatz- und Diözesanmuseum ein. Am 15. Juni um 19.30 Uhr stellen sich der Künstler Karl Weibl und der Theologe Professor Dr. Ludwig Mödl den Fragen des Publikums in den Räumen des Museums.

Weibl ist ein Künstler, der mit philosophischen und künstlerischen Mitteln das Thema „Zeit“ aufgreift und versucht, Zeit sichtbar zu machen. Dazu verwendet er Torf. Langsames Wachsen ist in der Natur ein kostbarer Wert. Torf wird für Weibl zu einer „Metapher der Zeit“. Es dauert 1000 Jahre, bis eine Schicht von einem Meter Torf entsteht. So dokumentiert ein ein Meter hohes Glasrohr, mit Torf gefüllt, die ansonsten kaum vorstellbare Zeitspanne eines Jahrtausends.

Professor Dr. Ludwig Mödl war lange Jahre Regens des Eichstätter Priesterseminares, danach Professor für christliche Spiritualität und Homiletik an der Katholischen Universität Eichstätt und zuletzt Professor für Pastoraltheologie an der Ludwig-Maximilian-Universität München.

Die Ausstellung im Domschatz- und Diözesanmuseum ist noch bis 25 Juli geöffnet.

 

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