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06.12.2004

„Wir lassen Dich nicht gerne gehen!“ - Frauenbund verabschiedete langjährigen Spiritual

Eichstätt. (pde) – Mit einer Feierstunde verabschiedete der Diözesanverband Eichstätt des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) seinen langjährigen Diözesanbeirat, Spiritual Jakob Meyer. Zum 30. September hat Bischof Dr. Walter Mixa ihn von dieser Aufgabe entbunden und Konrad Herrmann zu seinem Nachfolger ernannt. 18 Jahre lang betreute Meyer die knapp 9000 Mitglieder, die im KDFB organisiert sind.

Der Abschied fällt nach den Worten von Diözesanreferentin Melanie Reinbold schwer: „Wir lassen Dich nicht gerne gehen!“ Auch Diözesanvorsitzende Rita Niedermayer ließ in ihrer Laudatio auf den scheidenden Beirat diese Gedanken durchklingen, war sich aber zugleich sicher, dass Meyer sein Amt „nicht aus Verdruss an der Sache“ abgebe. Das zeigten 18 Jahre Arbeit im Diözesanverband. Niedermayer streifte Augenblicke dieser Zeit, in der Meyer mit großem persönlichem Einsatz für die Frauen im Bistum „geackert“ habe. Dazu gehörten Besinnungstage und unzählig viele Gottesdienste wie etwa bei Verbandsjubiläen. Weisheit, Toleranz, Weltoffenheit, Wärme aber auch Bescheidenheit seien Meyers Wesenszüge. Die Diözesanvorsitzende gab der Hoffnung Ausdruck, dass „die Treue zum KDFB nie erlischt“.

Domkapitular Rainer Brummer dankte dem Spiritual für seine Dienste und seinen unermüdlichen Einsatz: „Er hat überzeugt, weil alle spürten, dass er überzeugt war.“ Dem neuen Diözesanbeirat Konrad Herrmann dankte er für die Übernahme der Aufgabe und wünschte ihm für seine zukünftige Aufgabe Gottes Segen. Das Schlusswort lag bei Jakob Meyer selbst: „Ich hab’ nun eigentlich nichts mehr zu sagen außer: ‚Vergelt’s Gott’!“

 

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