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25.06.2003

Willibaldsfest in Eichstätt - Festgottesdienst am 6. Juli - Vortrag von Erzbischof Cordes am 7. Juli

Eichstätt. (pde) - Das Fest ihres Patrons und ersten Bischofs, des heiligen Willibald, begeht die Diözese Eichstätt am Sonntag, 6. Juli. Pfarreien, Gruppen und einzelne Gläubige aus der nahen und weiteren Umgebung Eichstätts wallfahren an diesem Tag nach Eichstätt. Um 9.00 Uhr zelebriert Bischof Dr. Walter Mixa einen Festgottesdienst mit Päpstlichem Segen. Nach der Eucharistiefeier werden den Gläubigen die Willibaldsreliquien aufgelegt. Bei dem Pontifikalgottesdienst wird auch das 50-jährige Priesterjubiläum von Domkapitular i.R. Ernst Rupprecht gefeiert, der von 1984 bis 1997 als Dompfarrer wirkte.

Der Domchor singt unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Heiß die Piccolomini-Messe C-Dur KV 258 von Wolfgang Amadeus Mozart sowie den Psalm 100 in der Vertonung von Felix Mendelssohn Bartholdy und "Beati quorum via integra est" von Charles-Villiers Stanford. Um 18.00 Uhr wird im Dom eine Deutsche Pontifikalvesper gefeiert.

Tag der pastoralen Dienste

Für Montag, 7. Juli, hat Bischof Mixa zu einem gemeinsamen Tag der pastoralen Dienste nach Eichstätt eingeladen. Den Festvortrag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Tages, aber auch für alle Interessierten hält Erzbischof Dr. Paul Josef Cordes, Rom. Um 10.00 Uhr spricht er im Alten Stadttheater zum Thema: „Die verlorenen Väter“. Daneben treffen sich an diesem Tag die verschiedenen Berufsgruppen zu eigenen Programmpunkten. Den Abschluss des Tages bildet der Gottesdienst um 16.30 Uhr im Dom, den Bischof Walter Mixa gemeinsam mit den Priesterjubilaren zelebriert. Hauptzelebrant und Prediger ist Erzbischof Cordes.

Willibald wurde 740 in Eichstätt zum Priester geweiht und 741 in Sulzenbrücken (bei Erfurt) zum Bischof. Am 7. Juli 787 starb der erste Bischof von Eichstätt. Sein Grab ist im Willibaldschor des Eichstätter Domes.

Erzbischof Cordes

Erzbischof Dr. Paul Josef Cordes (68) stammt aus dem Erzbistum Paderborn. Er war zunächst Weihbischof in seiner Heimatdiözese, bevor der Papst ihn 1980 zum Vize-Präsidenten des Päpstlichen Laienrates nach Rom berief. Seit 1995 ist er Erzbischof und Präsident des Päpstlichen Rates „Cor Unum“, des vatikanischen Entwicklungshilfe-Ministeriums.

 

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