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19.08.2011

Warten auf „El papa“: Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt begrüßen den Papst

Jugendliche aus Eichstätt beim Empfang des Papstes

Jugendliche aus dem Bistum Eichstätt auf dem Weg und beim Empfang für den Papst

Jugendliche aus Eichstätt beim Empfang des Papstes

120 Teilnehmer aus Eichstätt begrüßten beim Weltjugendtag in Madrid den Papst.

Eichstätt/Madrid. (pde) - Zusammen mit rund einer Million junger Menschen aus der ganzen Welt begrüßten die rund 120 Teilnehmer aus der Diözese Eichstätt am Donnerstagabend Papst Benedikt XVI. in der spanischen Hauptstadt.

Schon nach der Katchese am Mittag stand fest, dass es zwei Gruppen geben wird. Ein Teil der Gruppe zog sofort nach der Katechese ins Zentrum von Madrid, um möglichst weit vorn dabei zu sein, der andere Teil brach etwas später in Richtung „centro“ auf.

Vor dem Museum Prado richtete die Gruppe ihren Stützpunkt ein. Quasi eine Anlaufstelle in der Menge. So konnten die Jugendlichen die Zeit nutzen, um auch mal das kulturelle Leben in Madrid kennen zu lernen, ohne den guten Platz aufgeben zu müssen. Einige besuchten den Prado, die anderen sahen sich den Königspalast an.

Das lange Warten auf den Papst nahmen die Jugendlichen durch die ausgelassene Feierstimmung, die in den Straßen rund um die Plaza de Cibeles und die Puerta de Alcalá herrschte, kaum wahr. Viele hatten schon Stunden in der Hitze ausgeharrt, um dem Papst möglich nahe zu sein. Über die Lautsprecher schallte laut die Musik durch das Zentrum von Madrid. Überall tanzten und sangen die jungen Menschen aus aller Welt gemeinsam. Und dann war es endlich soweit. Mehrere voraus fahrende Polizeiautos und Motorräder kündigten es an. Die Müde gewordenen sprangen vom Boden auf. „El papa“ kommt endlich! Mit begeisterten Sprechchören begrüßten die Jugendlichen ihren Papst, als er zunächst durch die Puerta de Alcalá schritt und dann weiter auf die Plaza de Cibeles fuhr, wo er die Gläubigen in zahlreichen Sprachen begrüßte.

Die Mehrheit der Eichstätter Gruppe verfolgte die Ankunft und die Begrüßungsworte des Papstes über eine der großen Leinwände – der Stimmung schadete es nicht. Besonders beeindruckt die Jugendlichen der intensive Austausch zwischen den jungen Pilgern, die aus der ganzen Welt nach Spanien gekommen sind: „Unsere deutschen Hüte sind bei anderen total begehrt. Viele haben ihre Hüte schon getauscht. Mir gefällt vor allem der gute Kontakt, der sich mit Pilgern aus aller Welt ergibt“, erzählt der 18-jährige Paul Nothaft aus Eichstätt.

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