Von Nürnberg nach Eichstätt - Bayerisches Fernsehen auf Jakobspilgerweg im Bistum Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Der neu markierte Jakobusweg zwischen Nürnberg und Eichstätt bildet die Rahmenhandlung einer Fernsehsendung der Reihe „La Vita“ im bayerischen Fernsehen. Am 29. Mai berichtet das Team um Moderatorin Janina Nottensteiner von verschiedenen Stationen im Bistum Eichstätt. Mit dabei ist auch der Heidecker Gemeindereferent Heinrich Heim.

Heim war es auch, der die Ausschilderung des neuen Weges initiierte. Er fand Hinweise auf den historischen Weg in alten Wallfahrerkarten. Auch einige Jakobuskirchen auf diesem Weg lassen darauf schließen, dass von Nürnberg über Eichstätt Jakobspilger nach Santiago de Compostela zum Grab des Apostels Jakobus unterwegs waren. Auch die Nachbildung des Heiligen Grabes in der Eichstätter Kapuzinerkirche, sowie die Gräber der Diözesanheiligen Willibald und Walburga waren beliebte Pilgerziele, so dass sich ein Zwischenstopp in Eichstätt anbot. Der neu markierte Weg wird am 13. Juni in Nürnberg (Jakobskirche), am 18. Juli in Hilpoltstein und am 10. Oktober in Thalmässing offiziell eröffnet.

Vier Tage lang hat das Team des Bayerischen Fernsehens Heim und eine Gruppe von Pilgern zwischen Nürnberg und Eichstätt begleitet. Gedreht wurde unter anderem an der Jakobskirche in Nürnberg, am Rothsee, in Thalmässing und in Eichstätt. Dieser Pilgerweg bietet die Rahmenhandlung der Sendung. Dazwischen werden Beiträge gezeigt, die sich im weitesten Sinn mit dem Thema Pilgern in der Vergangenheit und der Gegenwart beschäftigen.

Das Bayerische Fernsehen sendet den Beitrag am 29. Mai um 19 Uhr in der Sendereihe „La Vita – Geschichten von Menschen, die bewegen“ im Dritten Programm. Er wird am 30. Mai um 11.55 Uhr wiederholt.