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04.07.2005

Versöhnen ist mehr als Vergessen - Eichstätter Delegation bei Diözesanjubiläum im tschechischen Leitmeritz

Eichstätt/Leitmeritz. (pde) – Mit einem Appell zur Versöhnung endete das 350-jährige Jubiläum des Bistums Leitmeritz/Litomerice in Nordböhmen. Das Bistum Eichstätt unterhält zu dieser Diözese im ehemaligen „Sudetenland“ seit vielen Jahren partnerschaftliche Beziehungen. Daher nahm am großen Diözesanjubiläum auch eine Delegation der Bistumsleitung und des Diözesanrates teil. Angeführt wurde die Eichstätter Gruppe von Finanzdirektor Domkapitular Leodegar Karg und von Weltkirchereferent Gerhard Rott. Dieter Salomon, Vorsitzender des Diözesanrates der Katholiken im Bistum Eichstätt und Hans Heppner, Vorsitzender des Sachausschusses christliche Ostarbeit vertraten den Diözesanrat.

Der Festgottesdienst fand auf dem Leitmeritzer Domplatz mit etwa tausend Gläubigen statt. Darunter waren zahlreiche Gäste aus Deutschland. Viele davon besuchten ihre alte Heimat. Hauptzelebrant war der Vorsitzende der Tschechischen Bischofskonferenz, der Prager Kardinal Miloslav Vlk. Er sprach insbesondere den anwesenden Deutschen Dank für die jahrzehntelange Hilfe aus. Vor allem während der kommunistischen Phase wurde durch die Hilfe der deutschen Diözesen und der Vertriebenenverbände eine Basis geschafft, auf der man heute aufbauen könne. Vlk hob dabei besonders die Rolle der Ackermanngemeinde hervor. Der Eichstätter Domkapitular Leodegar Karg übergab dem Leitmeritzer Diözesanbischof Pavel Posad die Glückwünsche und ein Präsent des Bistums Eichstätt.

 

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