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01.03.2007

Verantwortliche für City-Seelsorge Ingolstadt ernannt - Zentrale Angebote in Ergänzung zu den Pfarreien

Eichstätt/Ingolstadt. (pde) - Das Konzept einer City-Seelsorge für Ingolstadt nimmt konkrete Formen der Umsetzung an: Der Bischof von Eichstätt Dr. Gregor Maria Hanke OSB ernannte zum 1. März Münsterpfarrer Isidor Vollnhals zum Leiter und Dr. Ludwig Brandl, Referent und Sprecher des Stadtdekanates, zusätzlich zum Geschäftsführer der City-Seelsorge in Ingolstadt. Zum City-Seelsorger wurde Pater Georg Greimel OFMCap ernannt. Ihm stehen als Mitarbeiter in der City-Seelsorge seine beiden Mitbrüder aus dem Ingolstädter Kapuzinerkloster, Pater Hadrian Lucke und Pater Jose Vettikatte, zur Seite.

Der Schwerpunkt des Dienstes der Kapuziner liegt in der Feier der Gottesdienste und der Spendung des Bußsakramentes sowie den sich daraus ergebenden Initiativen. Die Kapuziner sind seit 1. Januar 2006 bereits in Ingolstadt, anstelle der Franziskaner, die das Kloster wegen Personalmangels aufgeben mussten.

Primärer Ort der City-Seelsorge ist die Innenstadt. Kirche wolle dort präsent sein, wo eine hohe Zahl von Menschen ihrem Beruf nachgeht, die Freizeit gestaltet oder Einkäufe erledigt, so in den Leitlinien. Nach dem Beispiel anderer Großstädte sollen damit die pastoralen Aktivitäten der einzelnen Pfarreien und kirchlichen Organisationen und Einrichtungen ergänzt werden: City-Seelsorge macht religiöse, soziale, kulturelle und informative Angebote, welche in den Pfarreien in der Regel nicht zu finden sind. Die City-Seelsorge Ingolstadt sei ein Projekt, das noch der endgültigen inhaltlichen Profilierung bedürfe, so Generalvikar Johann Limbacher.

 

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