Unterstützung für Friedensbemühungen in Burundi - Festlicher Gottesdienst am 14. Oktober in St. Walburg

Eichstätt. (pde) – Die Friedensbemühungen von Erzbischof Simon Ntamwana in Burundi soll durch Gebet und Kollekte ein festlicher Gottesdienst am Sonntag, 14. Oktober, in Eichstätt/St.Walburg unterstützen. Die Messe um 10 Uhr in der Pfarr-, Kloster- und Wallfahrtskirche wird musikalisch gestaltet vom „Freundeskreis St. Walburg für Burundi“. Zelebrant ist Generalvikar Dompropst Johann Limbacher gemeinsam mit Stadtpfarrer Wendelin Mehringer und Pfarrer Deogratias Ntikazohera aus Burundi.

Zu hören sind Werke für Chor und Solisten, so unter anderem das Air von Johann Sebastian Bach, das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart und das Ave Maria von Bach/Gounod. Solisten sind Walter Tutsch, Störzelbach (Orgel), Franz-J. Hanke, Spalt (Trompete), Rudi Schöppl, Treuchtlingen (Violine), und Silke Schebitz, Treuchtlingen (Sopran). Es singt der Jugendchor Crescendo, Eichstätt. Wegen des festlichen Anlasses wurde der Pfarrgottesdienst von 9.30 Uhr auf 10 Uhr verlegt; der Gottesdienst um 8.15 Uhr wird zur üblichen Zeit gefeiert.

Die Partnerschaft zwischen der Diözese Eichstätt und Burundi geht auf die Mitte der siebziger Jahre zurück. Die Diözese Eichstätt fördert bisher vor allem Bildungseinrichtungen und die Priesterausbildung. Seit einigen Jahren studieren junge Priester aus Burundi an der Katholischen Universität in Eichstätt und arbeiten in der Pfarrseelsorge mit. Seit Ende des Bürgerkrieges in Burundi unterstützt die Diözese Eichstätt besonders auch die Friedensbemühungen des Erzbischofs von Gitega, Simon Ntamwana. Der Erzbischof wird auch einer der Gäste bei der bundesweiten Feier des Weltmissionssonntags am 28. Oktober in Eichstätt sein.