Zum Inhalt springen
13.10.2009

Unterstützung für die Kirche in Burundi - Festlicher Gottesdienst am Kirchweihsonntag in St. Walburg

Eichstätt. (pde) - Die Friedensbemühungen der katholischen Kirche in Burundi durch Gebet und Kollekte unterstützen: Dazu besteht bei einem festlichen Gottesdienst am Kirchweihsonntag in Eichstätt Gelegenheit. Die Eucharistiefeier am 18. Oktober um 10 Uhr in der Pfarr-, Kloster- und Wallfahrtskirche St. Walburg wird musikalisch gestaltet vom „Freundeskreis St. Walburg für Burundi“. Zelebrant ist Generalvikar Dompropst Johann Limbacher gemeinsam mit Stadtpfarrer i.R. Wendelin Mehringer und Kaplan Deogratias Ntikazohera, Pfraunfeld, der aus Burundi stammt.
Zu hören sind Werke für Chor und Solisten, so unter anderem das Air von Johann Sebastian Bach, das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart und das Halleluja aus dem „Messias“ von Händel. Solisten sind Walter Tutsch und Christian Tutsch, Störzelbach (Orgel), Franz-Josef Hanke, Spalt (Trompete), Rudi Schöppl, Treuchtlingen (Violine), und Silke Schebitz, Treuchtlingen (Sopran). Wegen des festlichen Anlasses wurde der Pfarrgottesdienst von 9.30 Uhr auf 10 Uhr verlegt; der Gottesdienst um 8.15 Uhr wird zur üblichen Zeit gefeiert.
Die Partnerschaft Eichstätts mit den Bistümern der katholischen Kirche in Burundi entstand Mitte der siebziger Jahre. Das Bistum Eichstätt unterstützt beispielsweise Baumaßnahmen an Kirchen, Gemeindezentren und Bildungseinrichtungen. Daneben fördert die Diözese Eichstätt die Priesterausbildung in Burundi und seit einigen Jahren auch die Ausbildung von einigen Priestern Burundis an der Katholischen Universität in Eichstätt. Derzeit ist ein Priester aus Burundi in der Seelsorge im Bistum Eichstätt tätig.
In den vergangenen Jahren wurden von den gespendeten Mitteln zwei Waisenhäuser und der Bau von zehn einfachen Häusern für Witwen und Pflegemütter mit ihren Kindern unterstützt. Die diesjährige Kollekte und Spendenaktion ist bestimmt für das Waisenhaus in Mukenke, im Nord-Osten von Burundi, nahe der Grenze zu Tansania. Ein Hauptproblem in Burundi ist wie in vielen Ländern Zentralafrikas die Energie- und Wasserversorgung. Auf dem Parkplatz vor dem Kloster St. Walburg zeigt der „Freundeskreis St. Walburg für Burundi“ am Samstag von13 bis 17 Uhr und am Sonntag bis 13 Uhr eine Insel-Solaranlage zur Stromversorgung, insbesondere für soziale Einrichtungen. Die Anlage ist als Pilotobjekt für das Waisenhaus in Mukenke vorgesehen.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.