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02.09.2019

Tag des offenen Denkmals: Auch im Bistum Eichstätt laden Sehenswürdigkeiten zum Besuch ein

Das Ingolstädter Münster Zur Schönen Unserer Lieben Frau. pde-Foto: Norbert Staudt

Eichstätt. (pde) – Wenn am 8. September bundesweit Tausende Denkmale ihre Pforten öffnen, laden auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten im Bereich des Bistums Eichstätt zur Besichtigung ein.

So gibt es Führungen durch Gebäude und Anlage des 1243 gegründeten und 1565 in weltlichen Besitz übergangenen Dominikanerinnenklosters Engelthal im Nürnberger Land. Möglich ist auch ein Besuch im Konventgebäude des Klosters Gnadenberg bei Neumarkt i. d. Opf., das nach seiner weitgehenden Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg erst vor wenigen Jahren wieder aufgebaut und als Museum zugänglich gemacht wurde.

Nicht nur besonders reizvoll gelegen, sondern auch durch ihre Innenausstattung sehenswert ist die Dreifaltigkeitskapelle in Hilpoltstein. Auch hier werden wie bei den anderen Denkmälern zusätzlich zu den Öffnungszeiten am Sonntag besondere Führungen angeboten. St. Georg in Göggelsbuch gehört als Expositurkirche zur Pfarrei Allersberg und geht auf das 11. Jahrhundert zurück. Das Gotteshaus verfügt über ein eindrucksvolles Deckengemälde und barocke Stuckarbeiten. Als Beispiel moderner Baukunst präsentiert sich am Tag des offenen Denkmals die Filialkirche Heiligste Dreifaltigkeit in Schwanstetten. Das Pfarrzentrum wurde 1977/78 errichtet.

Ab 9 Uhr ist am 8. September die Kirche Maria de Victoria in Ingolstadt geöffnet. Der Barockbau wurde von Cosmas Damian Asam und vermutlich Egid Quirin Asam mit Stuck und Gemälden ausgestattet. Ab 12 Uhr treffen sich Interessierte am Südturm des Ingolstädter Münsters. Die Pfarrkirche „Zur Schönen Unserer Lieben Frau“ mit ihren beiden markanten Türmen wurde zwischen 1425 und 1536 erbaut. Führungen werden bis 17 Uhr nach Bedarf angeboten.

Drei Sehenswürdigkeiten aus dem kirchlichen Bereich laden in Herrieden am Tag des offenen Denkmals mit speziellen Führungen zum Besuch ein: die barocke Stiftsbasilika St. Vitus und St. Deocar, die 1474 als spätgotische Hallenkirche errichtete Frauenkirche mit ihrer frühbarocken Holz-Stuck-Decke sowie der Friedhof St. Martin. Im neuen Teil des Friedhofs befinden sich Stahl-Skulpturen des Bildhauers Lutz Ackermann, die bei besonderen Führungen vorgestellt werden

Alle weiteren Informationen zu Öffnungszeiten, Programm und weiteren Sehenswürdigkeiten unter www.tag-des-offenen-denkmals.de.

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