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18.05.2016

Studienreise des Diözesanbildungswerk nach Rom

Romfahrt des Diözesanbildungswerkes

Die Gruppe der Studienreise des Diözesanbildungswerks vor dem Kloster Montecassino. pde-Foto: Birgit Mödl

Eichstätt/Rom. (pde) – Fünf Tage Rom, das haben die Teilnehmer einer Studienreise des Diözesanbildungswerks Eichstätt erlebt. Die Stadt ist Zentrum der katholischen Weltkirche, das konnten die 38 Teilnehmer unter Leitung von Dr. Ludwig Brandl erfahren. Die geistliche Leitung hatte der Eichstätter Domkapitular Prälat Dr. Christoph Kühn, der durch seine langjährige Tätigkeit in Rom zahlreiche außergewöhnliche Einblicke in den Vatikan und die Stadt geben konnte.  

Höhepunkt der Reise war die Generalaudienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Die Teilnehmer der Studienfahrt hatten Plätze im vorderen Bereich des Petersplatzes erhalten, sodass sie den Papst aus nächster Nähe erleben konnten. Im Mittelpunkt der Audienz stand die Ansprache zum Gleichnis vom barmherzigen Vater. Papst Franziskus stellte dabei heraus, dass niemand den Christen das Kind-Gottes-Sein nehmen kann.

Das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr der Barmherzigkeit war Anlass für die Fahrt. Deshalb wurden die vier Patriarchalbasiliken besichtigt und die dortigen Heiligen Pforten durchschritten. Ein ganzer Tag wurde dem Vatikan mit dem Petersdom, den beeindruckenden Gärten und der Sixtinischen Kapelle gewidmet. In der bekannten Basilika Santa Maria Maggiore besuchten die Teilnehmer das Bild „Salus Populi Romani“, das gewissermaßen das Urbild der Dreimal Wunderbaren Mutter von Ingolstadt ist. Auf dem Programm standen außerdem die Domitilla-Katakomben und ein Rundgang in der Innenstadt mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten.

Die Studienfahrt führte auch in die Umgebung von Rom. Beispielsweise besichtigten die Teilnehmer das 1000 Jahre alte Zisterzienserkloster Casamari. Beeindruckt war die Gruppe von der Ruhe, die im Kloster spürbar war, und von der Führung durch Abt Eugenio Romagnuolo, der die Geschichte und Spiritualität des Klosters erläuterte. Ebenso faszinierte die Reiseteilnehmer  Montecassino, das Mutterkloster aller Benediktinerklöster, mit seiner herrlichen Lage. Hier hatte der Eichstätter Bistumsgründer Willibald von 729 bis 739 gelebt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Kloster vollständig wiederaufgebaut, nachdem es 1944 bis auf die Grundmauern durch die Alliierten zerstört worden war.

Am Anfang der Fahrt hatten die Teilnehmer im Vatikan in der Kapelle San Pellegrino, der Kirche der vatikanischen Gendarmerie, eine heilige Messe gefeiert. Ebenso bildete eine heilige Messe am letzten Tag in der Kirche am Campo Santo den Abschluss der Fahrt. Die Studienreise empfanden viele Teilnehmer nicht nur deshalb als Erlebnis, weil das Programm ihnen zusagte, sondern auch, weil eine wirkliche Gemeinschaft entstanden war.

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