Spenden für Hochwasseropfer in Bayern - Caritasverband Eichstätt bittet um Unterstützung für Betroffene

Eichstätt. (caritas) - Die Caritas bietet den Opfern der Flutkatastrophe in Bayern ihre Hilfe an. Die Caritasverbände in den Hochwassergebieten der Diözesen Passau, Regensburg und München stehen den betroffenen Menschen mit Rat und Tat zur Seite. Sie verweisen auf ihre Kleiderkammern, helfen beim Ausfüllen der Anträge für die Entschädigungen von Versicherungen und Staat und verteilen auch Geldmittel aus Spenden. In Passau ist auch die Caritas selbst vom Hochwasser betroffen. Mehrere Gebäude stehen unter Wasser.

"Neben finanziellen Überbrückungsmaßnahmen wird mitmenschliche Betreuung und begleitende Unterstützung sehr hilfreich und notwendig sein", so der Eichstätter Caritasdirektor Franz Mattes und bittet: "Lassen wir die Geschädigten in unserer Nähe nicht allein."

"Die Schäden sind noch nicht absehbar", sagte der Caritas-Geschäftsführer für Rosenheim, Erwin Lehmann. "Sicher ist, dass es in Rosenheim, Kolbermoor und weiteren Gemeinden des Landkreises viele Familien existenziell getroffen hat." Die Caritas werde sich vor allem um die Notlagen von Menschen kümmern, die von öffentlichen Hilfen nicht erfasst werden. Familien, die am Existenzminimum leben, könnten zum Beispiel auch zerstörten Hausrat nicht ersetzen, erklärte Lehmann. Die Caritas Passau hat ein eigenes Hochwasserhilfe-Büro eingerichtet. Dort wird mit Pfarrämtern und kommunalen Partnern die Hilfe koordiniert.

Spenden können unter dem Stichwort "Hochwasser 2013" eingezahlt werden auf eines der folgenden Konten des Caritasverbandes Eichstätt: LIGA Bank Eichstätt, Konto-Nr. 107 617 313, BLZ 750 903 00, Sparkasse Eichstätt, Konto-Nr. 10 033, BLZ 721 513 40 oder Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Konto-Nr. 9 601 007, BLZ 721 608 18.