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09.01.2023

Sozialministerin Scharf zu Gast in der Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik

Podiumsdiskussion in der Aula der Fachakademie (pde-Foto: Bernhard Löhlein)

Eichstätt - Staatsministerin Ulrike Scharf hat die Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik besucht und in einer Podiumsdiskussion das neue Weiterbildungskonzept des Sozialministeriums vorgestellt. In verschiedenen Modulen sollen demnach Assistenz- bzw. Ergänzungskräfte und schließlich "Fachkräfte in bayerischen Kindertageseinrichtungen" ausgebildet werden, die nach nur 700 Unterrichtseinheiten den Erzieherinnen und Erziehern gleichgestellt werden. Die Absolventinnen und Absolventen der Fachakademie haben dagegen eine mindestens vierjährige Ausbildung mit einer staatlichen Abschlussprüfung hinter sich. Schulleiterin Ulrike Rhein befürchtet in dieser neuen Ausbidlung eine Abwertung für den Berufsstand.

Die bayerische Sozialministerin nahm die Kritk auf, verwies aber auf den großen Handlungsbedarf. Außerdem werde bei der modularen Ausbildung großer Wert auf die Qualität gelegt. Gerade Quereinsteiger würden das Berufsbild enorm bereichern.

An der Diskussion auf dem Podium beteiligten sich auch Schülerinnen der Maria Ward Fachakademie. Sie legen großen Wert auf die qualitative Ausbildung, die sie hier genießen. Diesen "Königsweg" dürfe man nicht leichtfertig verspielen. Alle Schülerinnen bestätigten: Sie lieben ihren Beruf.

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