„Sozialcourage“ über aktuelle Sozialkürzungen - Bistumsseiten über Berufe in Altenpflege und Rückblick auf Kurhaus St. Stilla Eichstätt

Eichstätt. (pde) – Die erste Ausgabe der Caritas-Zeitschrift „Sozialcourage“ in diesem Jahr widmet sich besonders den aktuellen Kürzungen im sozialen Bereich. Diese werden im überregionalen Teil des bundesweiten Magazins in drei Beiträgen „Armut ist jetzt ganz normal“, „Kranke werden geschröpft“ und „Ich esse meine Lebensversicherung auf“ kritisch unter die Lupe genommen. Die Artikel werden durch informative Aufstellungen darüber ergänzt, wofür Kassenpatienten jetzt zuzahlen müssen und welche Neuerungen es auf dem Arbeitsmarkt gibt.

Auch ein Beitrag auf den sieben Seiten der Caritas im Bistum Eichstätt ist die Konsequenz aus Einsparungen - hier der Krankenkassen: Unter dem Titel „Danke, St. Stilla“ wird die Geschichte der Müttergenesung im Bistum bis zur Schließung des Kurhauses für Mutter und Kind in Eichstätt Ende vergangenen Jahres dargestellt.

Berichtet wird in dem Heft aber auch über zahlreiche soziale Hilfen: zum Beispiel über einen Lehrer, der Aussiedler ehrenamtlich unterrichtet, oder ein deutsches Ehepaar, das sich um Kinder aus armen Familien in Rumänien kümmert. Zwei Mitarbeiterinnen im Caritas-Altenheim Berching erläutern ihre Arbeit als vielseitige und sinnerfüllende Tätigkeit. Wer sich nicht vorstellen kann, wie eine Schuldnerberatung funktioniert, bekommt in einem Artikel über Bedeutung, Inhalte und Abläufe dieses Caritasdienstes eine konkrete Vorstellung.

Das Heft kann in Einzelexemplaren kostenlos bezogen werden beim Caritasverband für die Diözese Eichstätt, Residenzplatz 14, 85072 Eichstätt, Tel. (08421) 50-905, E-Mail: christine.fries@caritas-eichstaett.de.