Sonderkollekte für Kirchenbau in Leipzig - Bistum Eichstätt betont besondere Verbindung mit Katholiken im Bistum Dresden-Meißen

Eichstätt. (pde) – Für den Wiederaufbau der Propsteikirche St. Trinitatis in Leipzig wird bei den Gottesdiensten am 7. und 8. Februar in den katholischen Gemeinden gesammelt. In einem vom Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke OSB mitunterzeichneten Aufruf der deutschen Bischöfe wird der Neubau der Propsteikirche im Zentrum Leipzigs als symbolhaftes Glaubenszeugnis geschildert. Nach der Sprengung der Universitätskirche hatte das kommunistische System die katholische Kirche in Leipzig an den Rand der Innenstadt gedrängt. Jetzt kann die Propsteikirche zurück ins Zentrum. In einem zusätzlichen Aufruf im Pastoralblatt des Bistums Eichstätt verweist der Eichstätter Generalvikar Johann Limbacher auf den „inneren Grund“ des Neubaus. Langsam, aber kontinuierlich steigt die Zahl der Gemeindemitglieder.

Das Bistum Eichstätt verbindet eine langjährige Partnerschaft mit der Diözese Dresden-Meißen, die noch aus den Zeiten vor dem Mauerfall stammt. In einer Fernsehansprache, die der Ingolstädter Regionalsender INTV in seiner Reihe „Telekirche“ am 31. Januar ausgestrahlt hat, betont Generalvikar Limbacher das besondere Interesse des Bistums Eichstätt an dem Bauprojekt und am Aufblühen der jungen Gemeinde in Leipzig: „Die finanzielle Gabe bringt zum Ausdruck, dass wir die Partnerdiözese in ihrem Bauvorhaben nicht allein lassen, mehr noch, dass die wachsende Gemeinde in Leipzig einen würdigen Ort hat für ihre Zusammenkünfte und für die Feier der Gottesdienste und Sakramente.“

Ergänzend zu der Sonderkollekte hat das Bistum Eichstätt ein Spendenkonto eingerichtet: Bischöfliches Ordinariat, Kto. 760 30 02 bei der LIGA-Bank (BLZ 750 903 00), Stichwort: Neue Propstei Leipzig.