Realschulzentrum Rebdorf in vollem Betrieb

Eichstätt (pde) – Die Knabenrealschule Rebdorf und die Realschule Maria-Ward sind nun endgültig unter einem Dach. Die Leiter der beiden Eichstätter diözesanen Schulen – Hans-Peter Sandner (KRS Rebdorf) und Dr. Barbara Staudigl (Maria-Ward) – sowie Diakon Dr. Peter Nothaft, Leiter der Hauptabteilung Religionsunterricht, Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt, begrüßten am Donnerstag, 18. September, die 840 Schülerinnen und 70 Lehrkräfte der Maria-Ward-Realschule im Realschulzentrum Rebdorf. Zusammen mit den 630 Schülern und 48 Lehrkräften der Knabenrealschule bilden sie nun die größte Schulgemeinschaft der Diözese Eichstätt. Nach der offiziellen Begrüßung der rund 1500 Schülerinnen und Schüler (zum Teil in Begleitung ihrer Eltern) im Pausenhof kamen die beiden Lehrerkollegien zu einem kleinen Empfang zusammen. Die Schüler der Knabenrealschule besuchten anschließend ihre Kolleginnen in den Partnerklassen der Maria-Ward-Schule und überbrachten ihnen persönliche Grußkarten.

„Die beiden diözesanen Realschulen in Eichstätt haben große Tradition, guten Ruf und damit große Nachfrage. Beide entwickeln beständig ihr besonderes Profil weiter“,  bestätigte Diakon Dr. Nothaft. Ihr Einzugsbereich deckt den gesamten westlichen Landkreis Eichstätt ab, es kommen aber auch regelmäßig Schüler aus der Stadt Ingolstadt und den Landkreisen Weißenburg, Roth und Neuburg-Schrobenhausen. Die Diözese Eichstätt  hatte gemeinsam mit der staatlichen Schulaufsicht entschieden, die beiden eigenständigen Schulen räumlich zusammenzuführen. Das bisherige Gebäude der Maria-Ward-Realschule im Zentrum von Eichstätt hätte umfassend saniert werden müssen, ohne aber an diesem Standort räumliche Entwicklungsmöglichkeit für die Schule zu bieten.

Video: Mensa-Eröffnung in Rebdorf