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16.04.2012

Priesterweihe im Dom zu Eichstätt

Dominik Pillmayer, Sebastian Stanclik, Wolfgang Hagner, Christof Schaum, Clemens Mennicken, Adriano Sturchio

Von links nach rechts: Dominik Pillmayer, Sebastian Stanclik, Wolfgang Hagner, Christof Schaum, Clemens Mennicken, Adriano Sturchio.

Sechs Diakonen wird der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 28. April, im Eichstätter Dom durch Handauflegung und Gebet die Priesterweihe spenden.

Eichstätt. (pde) - Sechs Diakonen wird der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke am Samstag, 28. April, im Eichstätter Dom durch Handauflegung und Gebet die Priesterweihe spenden. Die feierliche Weiheliturgie beginnt um 9.00 Uhr.

Die Weihekandidaten in diesem Jahr sind:

Wolfgang Hagner (Heimatpfarrei: St. Willibald, Neumarkt-Woffenbach, Praktikumspfarrei: Erzengel Michael, Lauterhofen)
Clemens Mennicken (Heimatpfarrei: Mariä Himmelfahrt, Neresheim, Praktikumspfarrei: Mariä Aufnahme in den Himmel, Roth)
Dominik Pillmayer (Heimatpfarrei: St. Walburga, Beilngries, Praktikumspfarrei: St. Franziskus von Assisi, Neuendettelsau)
Christof Schaum (Heimatpfarrei: St. Marien, Saarbrücken-Dudweiler, Praktikumspfarrei: Zu Unserer Lieben Frau, Neumarkt)
Sebastian Stanclik (Heimatpfarrei: Mariä Himmelfahrt, Moormerland-Oldersum, Praktikumspfarrei: St. Vitus und St. Deocar, Herrieden)
Adriano Sturchio (Heimatpfarrei: St. Jakobus d. Ä., Feldkirchen, Praktikumspfarrei: Herz Jesu, Ingolstadt)

Ihre erste Messe nach der Priesterweihe, die Primiz, werden die Männer an folgenden Orten feiern und dabei den Primizsegen spenden:

Wolfgang Hagner am 29. April um 9.30 Uhr in Neumarkt-Woffenbach. Primizprediger ist Pater Korbinian Linsenmann OSB, München. Nachprimiz ist am 6. Mai um 9.30 Uhr in Lauterhofen.
Clemens Mennicken am 29. April um 10.00 Uhr in Neresheim. Primizprediger ist Giscard Hakizimana, Eichstätt. Nachprimiz ist am 6. Mai um 10.30 Uhr in Roth.
Dominik Pillmayer am 29. April um 10.00 Uhr in Beilngries. Primizprediger ist Kaplan Norbert Traub, Rom. Nachprimiz ist am 6. Mai um 10.00 Uhr in Neuendettelsau.
Christof Schaum am 29. April um 9.30 Uhr in Hirzweiler-Welschbach. Primizprediger ist Dr. Johannes J. Kreier, Saarbrücken. Nachprimiz ist am 13. Mai um 10.30 Uhr in der Hofkirche Neumarkt.
Sebastian Stanclik am 29. April um 10.00 Uhr in Herrieden. Primizprediger ist Pfarrer Gerd Stuller, Leer. Nachprimiz ist am 6. Mai um 10.00 Uhr in St. Marien, Leer-Loga.
Adriano Sturchio am 29. April um 9.30 Uhr in Ingolstadt/Herz-Jesu. Primizprediger ist Msgr. Dr. Wolfgang Oberröder, München. Nachprimiz ist am 6. Mai um 10.30 Uhr in Kirchheim bei München.

Die Priesterweihe im Bistum Eichstätt findet immer am Samstag vor dem vierten Sonntag der Osterzeit, dem Weltgebetstag für geistliche Berufe, statt. Vor dem Empfang der Weihe absolvieren die zukünftigen Priester nach ihrem Theologiestudium einen knapp zweijährigen Pastoralkurs. Der Kurs umfasst ein Praktikum in der Pfarrei und Fortbildungseinheiten im Seminar. Während des Pastoralkurses ist dann auch die Diakonenweihe. Die ersten Wochen ihres priesterlichen Dienstes verbringen die Neupriester in der Regel an der Praktikumsstelle.

Das Sakrament der Priesterweihe

Das Priestertum in der Kirche geht auf die besondere Berufung der zwölf Jünger durch Jesus zurück. Seit der Zeit der Apostel sind Handauflegung und Gebet die wesentlichen Zeichen der Amtsübertragung. Die katholische Kirche versteht die Weihe als Sakrament, das priesterliche Vollmacht und besondere Gnadengaben vermittelt. Der Priester wird durch die Weihe befähigt, in der Person Jesu Christi zu handeln. Das wird besonders deutlich bei der Feier der Heiligen Messe und der Vergebung der Sünden im Bußsakrament.

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