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10.06.2009

Priesterjubiläen in der Diözese Eichstätt

Eichstätt. (pde) - Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen am 29. Juni, dem Fest der Apostel Petrus und Paulus, ihre Weihejubiläen. Dabei gedenken sie gemeinsam mit den Gläubigen des Tages ihrer Priesterweihe.

60 Jahre Priester

Am 29. Juni 1949 spendete Bischof Dr. Joseph Schröffer im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Alois Bauer wurde 1919 in Ingolstadt geboren und war nach seiner Priesterweihe Aushilfspriester in der Dompfarrei in Eichstätt. 1950 wurde er Expositus bei St. Anna in Neumarkt und 1952 Dompfarrkooperator in Eichstätt. 1955 übernahm Alois Bauer die Pfarrei Gelbelsee und als Pfarrprovisor die Pfarrei Irlahüll. 1961 wurde er Kurat am Städtischen Krankenhaus in Ingolstadt, 1968 Spiritual im Kloster Gnadenthal in Ingolstadt und 1974 Benefiziumsprovisor in Gaimersheim. 1977 übernahm Bauer die Pfarrei Büchenbach, seit 1985 ist er im Ruhestand, den er in Ingolstadt/St. Moritz verbringt.

50 Jahre Priester

Bischof Joseph Schröffer spendete am 29. Juni 1959 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Willibald Appel, geboren 1932 in Unterstall, wurde zunächst als Kooperator in Neukirchen, Großenried und Eichstätt/St. Walburg eingesetzt. 1965 wurde Willibald Appel Pfarrprovisor in Hörmannsdorf, ab 1966 übernahm er die Pfarrei als Pfarrer. 1969 wurde er Spiritual im Kloster St. Josef in Neumarkt, 1976 Pfarrer von Pollenfeld (und nebenamtlicher Provisor von Wachenzell). Von 1980 bis 1992 war er zudem Dekan des Dekanates Eichstätt. 1993 übernahm er die Pfarreien Pilsach und Litzlohe, 1996 wurde er Benefiziat in Wemding. Seinen Ruhestand verbringt Willibald Appel seit 1999 in Eichstätt.

Eugen Decker wurde 1932in Premeischl geboren und war nach seiner Priesterweihe als Kooperator in Burgoberbach, Aushilfspriester in Pölling und Kooperator in Beilngries eingesetzt. 1967 wurde er Pfarrprovisor in Zandt, 1976 wurde er Pfarrer von Aurach und war von 1981 bis 1982 zugleich nebenamtlicher Provisor von Elbersroth. 1990 übernahm er die Pfarrei Burgoberbach, 1994 die Pfarrei Röttenbach. Seit 2003 ist Eugen Decker im Ruhestand, den er in Neumarkt/Zu Unserer Lieben Frau verbringt.

Franz Kurzendorfer aus Bräunertshof wurde 1933 geboren. Er war zunächst als Aushilfspriester in Pfraunfeld und Nennslingen tätig, anschließend als Wallfahrtskooperator auf dem Habsberg und als Kooperator in Lauterhofen und Altenfurt. Ab 1966 wirkte Kurzendorfer als Benefiziumsprovisor in Deining und ab 1968 als Kurat in Großhabersdorf. 1972 wurde er Militärpfarrer in Bogen. 1982 übernahm er die Pfarrei St. Peter und Paul in Schwabach und 1988 die Pfarrei Neuendettelsau. Der Jubilar ist seit 2002 im Ruhestand, den er in Schwabach verbringt.

Siegfried Lang wurde 1934 in Stein geboren. Er war zunächst als Aushilfspriester in Stein und Absberg sowie als Präfekt am Canisiuskonvikt in Ingolstadt im Einsatz. 1960 wurde er Kooperator in Ingolstadt/St. Augustin. 1964 ernannte ihn der Bischof zum Kuraten in Lichtenau und 1970 zum ersten Pfarrer der neuerrichteten Pfarrei Sachsen-Lichtenau. Von 1971 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2003 war Lang Pfarrer in Ingolstadt-Unsernherrn. Seinen Ruhestand verbringt der Jubilar in Ingolstadt/St. Canisius.

Rudolf Meyer geboren 1932 in Thundorf war nach seiner Priesterweihe zunächst Kooperator in Raitenbuch, Biburg, Dollnstein und Kaldorf. Noch im selben Jahr wurde er Präfekt am Canisiuskonvikt in Ingolstadt. Ab 1962 war er Kooperator in Nürnberg-Reichelsdorf und ab 1965 Kooperator in Ingolstadt/St. Moritz. 1969 wurde er Pfarrprovisor in Untermässing und zwei Jahre später zum Pfarrer in Untermässing ernannt. Gleichzeitig war er nebenamtlicher Provisor von Großhöbing. 1986 übernahm er die Leitung der Pfarrei Lenting und 1990 der Pfarrei Böhmfeld. 2000 trat der Jubilar in den Ruhestand, den er in Berching verbringt. Seit 2005 wirkt er zusätzlich als Hausgeistlicher im Altenheim in Berching.

Johann Zinner wurde 1932 in Workerszell geboren und kam 1959 als Kooperator nach Monheim und 1961 nach Ingolstadt/St. Konrad. Ein Jahr später wurde er Kurat in Nürnberg-Kornburg und 1969 erster Pfarrer der neuerrichteten Pfarrei. 2004 trat er in den Ruhestand, den er in Eichstätt verbringt. Der Jubilar ist Träger der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Außerdem begeht Pfarrer i.R. Albert Weihrich sein 50-jähriges Priesterjubiläum. Er ist Priester der Diözese Regensburg, der im Kloster St. Josef in Neumarkt seinen Ruhestand verbringt.

40 Jahre Priester

Bischof Alois Brems spendete am 29. Juni 1969 im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Domkapitular Monsignore Rainer Brummer, geboren 1942 in Abenberg, war nach seiner Priesterweihe in Monheim, Ingolstadt, Nürnberg-Eibach und Weißenburg seelsorgerisch tätig. 1974 wurde er hauptamtlicher Religionslehrer am Gnadenthal-Gymnasium in Ingolstadt, 1975 Studienrat, 1984 Oberstudienrat und 1992 Studiendirektor. Zugleich war er Spiritual für die Schwestern im Kloster St. Johann im Gnadenthal. 1997 wurde er Domkapitular und Leiter der Hauptabteilung Seelsorge/Weiterbildung im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. 2008 wurde er von Papst Benedikt XVI. mit dem Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ (Monsignore) ausgezeichnet. Rainer Brummer betreut als Geistlicher Beirat den Mesnerverband der Diözese, den DJK-Diözesanverband und den Familienbund der Deutschen Katholiken im Bereich der Diözese Eichstätt und ist zusätzlich Diözesanvertreter im Arbeitskreis Kirche und Sport. Als Seelsorgeamtsleiter gehört er dem Priesterrat und dem Diözesanpastoralrat an und ist Mitglied der Liturgischen Kommission des Bistums. Am 1. September 2009 wird Brummer das Amt des Caritasdirektors im Bistum Eichstätt übernehmen.

Alfred Hausner wurde 1942 in Nürnberg geboren. Er war nach seiner Priesterweihe als Kaplan in Velburg, Neumarkt und Beilngries im Einsatz. 1981 übernahm er als Kurat die Gemeinde St. Maximilian Kolbe in Nürnberg. Nach der Erhebung zur Pfarrei wurde er 1988 vom Eichstätter Bischof zum ersten Pfarrer der Gemeinde im Nürnberger Süden ernannt. Seit 1996 leitet er die Pfarrei in Postbauer-Heng. Von 2005 bis 2006 war er zusätzlich Pfarradministrator in Pyrbaum.

Studiendirektor Georg Heinloth, geboren 1942 in Thannhausen, wirkte zunächst in Nürnberg, Wassertrüdingen und Ingolstadt, bevor er 1972 zum Studium in München beurlaubt wurde. 1973 trat der Jubilar als Religionslehrer am Adam-Kraft-Gymnasium in Schwabach in den Schuldienst ein. 1977 wurde er Studienrat, 1980 Oberstudienrat und 1993 Studiendirektor. Seit 2005 betreut Pfarrer Heinloth nebenamtlich als Kirchenrektor die Filialkirche Maria Königin des Friedens in Schwabach-Eichwasen.

Michael Hierl wurde 1943 in Pilsach geboren. Er war nach seiner Weihe zum Priester an mehreren Stationen in der Diözese zur Aushilfe oder als Kaplan tätig, unter anderem in seinem Heimatort Pilsach, in Breitenbrunn, Stirn und Georgensgmünd. Von 1973 an wirkte er als Kaplan in Ingolstadt/St. Anton und wurde 1979 zum Pfarrer ernannt. Seit 2002 betreut er die Pfarrei Berngau, zusätzlich ist er seit 2008 Pfarradministrator in Wappersdorf-Mühlhausen und Sulzbürg.

Alfred Hiller, geboren 1942 in Beilngries, wirkte zunächst als Aushilfe in Schwabach und in verschiedenen Nürnberger Gemeinden, bevor er 1970 in der Pfarrei Zum Guten Hirten in Nürnberg-Langwasser Kaplan wurde. Ab 1974 war er Kaplan in Berngau, Nürnberg und Weißenburg. Seit 1980 wirkt Alfred Hiller als Missionar in Brasilien.

Hans Hummel wurde 1941 in Töging geboren und war nach seiner Priesterweihe zunächst in Großlellenfeld, Berngau, Wassertrüdingen, Treuchtlingen und Nürnberg-Eibach im Einsatz. 1971 wurde er Kaplan in Lauterhofen und 1975 in Spalt. 1981 wurde ihm die Pfarrei Megesheim übertragen. Ab 1983 wirkte er als Pfarrer in Heldmannsberg. 1988 wurde Hans Hummel Benefiziat in Berg, 1992 in Berching. 1997 trat der Jubilar in den Ruhestand, den er in Neumarkt verbringt.

Wendelin Mehringer, geboren 1941 in Langenthonhausen, wirkte nach seiner Weihe zum Priester an verschiedenen Stationen der Diözese – unter anderem in Penzenhofen, Kipfenberg und Ingolstadt/St. Moritz – bevor er 1977 zum Pfarrer von Ingolstadt-Pettenhofen ernannt wurde. 1987 wurde Pfarrer Mehringer Militärpfarrer in Ingolstadt. 1994 wurde er Pfarrer in Ingolstadt-Gerolfing und zugleich 1997 in Ingolstadt-Mühlhausen und 1998 in Ingolstadt-Pettenhofen. 2003 übernahm er die Pfarrei St. Walburg in Eichstätt. 2008 trat der Jubilar in den Ruhestand, den er in Ingolstadt/St. Anton verbringt.

Hans Schmidtlein, geboren 1936 in Oberndorf, wirkte nach der Priesterweihe in Beilngries und Heilsbronn. Ab 1975 war er als Benefiziumsprovisor in Wolframs-Eschenbach tätig. 1977 wurde der Jubilar Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Diözesankaplan der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ). Von 1984 bis 2007 betreute er die Pfarreien Bechhofen und Großenried. Seinen Ruhestand verbringt der Jubilar in Bechhofen.

25 Jahre Priester

Am 30. Juni 1984 spendete Bischof Karl Braun im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe.

Franz-Josef Gerner wurde 1958 in Titting geboren. Nach seiner Priesterweihe war er als Ferienvertretung in Wendelstein und in Titting tätig. Danach war er Kaplan in Deining und ab 1985 Pfarradministrator in Enkering und Kinding. 1986 wechselte er als Kaplan nach Beilngries. 1988 wurde er Pfarradministrator und 1989 Pfarrer in Heideck und Liebenstadt. Zugleich war Franz-Josef Gerner ab 1995 Pfarradministrator und ab 1996 Pfarrer in Laibstadt. Seit 2000 ist er Pfarrer in Hilpoltstein, Jahrsdorf und Zell. Seit 2007 ist Gerner zudem Dekan des Dekanates Hilpoltstein. 2000 wurde dem Jubilar die Stadtmedaille in Gold der Stadt Heideck verliehen.

Wolfgang Jäger stammt aus Biederbach und wurde 1958 geboren. Nach Ferienvertretungen in Zell und in Nürnberg/Zum Guten Hirten wurde er 1984 Kaplan in Velburg, 1985 in Nürnberg/Heiligste Dreifaltigkeit und 1987 in Weißenburg. 1989 wurde Jäger Pfarrer von Huisheim und Gosheim und 1992 zugleich von Mündling. Seit 1997 ist er Pfarrer in Deining, Döllwang und Großalfalterbach.

Ludwig Schattenhofer wurde 1959 in Burggriesbach geboren und war nach seiner Priesterweihe als Kaplan zur Aushilfe und als Pfarradministrator in Lenting tätig. 1986 wurde er Subregens im Bischöflichen Seminar in Eichstätt und von 1987 bis 1992 zusätzlich nebenamtlicher Pfarradministrator in Pfahldorf. 1991 wurde er zum Direktor des Studienseminars St. Willibald ernannt. 1993 übernahm Ludwig Schattenhofer die Betreuung der Pfarrei St. Peter und St. Willibald in Ingolstadt-Oberhaunstadt und wurde 2001 zum Pfarrer der Pfarreien Monheim, Flotzheim, Weilheim und Wittesheim ernannt. Von 2001 bis 2003 war er zusätzlich Dekan des Dekanates Wemding. Seit 2003 ist der Jubilar Pfarrer in Nürnberg/St. Maximilian Kolbe.

Erwin Westermeier aus Nürnberg wurde 1958 geboren. Er war nach seiner Weihe als Kaplan in Hilpoltstein und ab 1986 als Wallfahrtskaplan in Wemding tätig. 1990 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei Ochsenfeld und zum Pfarradministrator in Meilenhofen ernannt. Von 1993 bis 1996 war er zudem Dekan des Dekanates Eichstätt. 1996 übernahm er die Pfarrei Nürnberg/St. Maximilian Kolbe. Seit 2003 betreut er die Pfarreien Georgensgmünd und Röttenbach.

Am 16. Juni feiert Martin Penkalla sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Er wurde 1958 in Zabrze/Polen geboren und in Oppeln zum Priester geweiht. 1989 wurde er in die Diözese Eichstätt inkardiniert und war zunächst Kaplan in Monheim. 1991 wurde er Pfarrer von Lauterhofen und Trautmannshofen, ab 1993 übernahm er zugleich die Pfarrei Traunfeld. 2006 wechselte er nach Pyrbaum. Seit 2008 ist Martin Penkalla Pfarrer von Nassenfels und Egweil.

Am 20. Oktober 1984 spendete Bischof Karl Braun im Eichstätter Dom Domvikar Reinhard Kürzinger und Thomas Beutler das Sakrament der Priesterweihe.

Domvikar Reinhard Kürzingerwurde 1955 in Weißenburg geboren und war zunächst Hausgeistlicher im Kinderheim in Gersdorf und Kaplan in Nürnberg-Reichelsdorf, bevor er 1987 als Pfarradministrator nach Windsbach und Veitsaurach wechselte. Von 1989 bis 1994 war er Wallfahrtsrektor und Leiter des Diözesanjugendhauses Habsberg, danach wurde er zum Studium in Regensburg freigestellt. 1998 wurde Reinhard Kürzinger Geistlicher Mentor für Studierende der Religionspädagogik, Diplomtheologie und Lehramt Religionslehre. Ab dem Studienjahr 2002/2003 wurde Kürzinger Lehrbeauftragter für Grundfragen der Spiritualität am Fachhochschulstudiengang Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit. Seit 2002 ist er Leiter der Diözesanstelle für Pilger- und Wallfahrtspastoral sowie Leiter der Ausbildung und Begleitung der ausländischen Priester im Förderprogramm. Im Oktober 2002 wurde Reinhard Kürzinger zum Domvikar ernannt, seit 2008 ist er gleichzeitig auch Diözesanbeauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und das Fernsehen. Zudem ist er Dozent für Homiletik am Priesterseminar Eichstätt und Diözesanvorsitzender des Deutschen Vereins vom Heiligen Land. Seit 2008 ist Domvikar Kürzinger Vizepräsident des Bayerischen Pilgerbüros.

Thomas Beutler wurde 1947 in Evinghoven (Nordrhein-Westfalen) geboren. Er war zunächst als Kaplan in Lauterhofen und Greding tätig, bevor er 1988 zum Pfarradministrator und 1989 zum Pfarrer der Pfarrei Illschwang ernannt wurde. Von 1991 bis 2001 betreute er die Pfarrei Rednitzhembach. Seinen Ruhestand verbringt der Jubilar seit 2004 in Marienburg (Schweiz).

25 Jahre Diakon

Andreas Kopp wurde 1950 in Aichach geboren. Er war nach seiner Diakonenweihe am 14. Juli 1984 in der Ingolstädter Pfarrei St. Konrad tätig. 1993 wechselte er an die Münsterpfarrei in Ingolstadt.

 

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