Zum Inhalt springen
06.06.2011

Priesterjubiläen im Bistum Eichstätt

Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen rund um das Fest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) ihre Weihejubiläen. Dabei gedenken sie gemeinsam mit den Gläubigen an ihre Priesterweihe.

Eichstätt. (pde) - Zahlreiche Priester im Bistum Eichstätt begehen rund um das Fest der Apostel Petrus und Paulus (29. Juni) ihre Weihejubiläen. Dabei gedenken sie gemeinsam mit den Gläubigen des Tages ihrer Priesterweihe.

60 Jahre Priester

Vor sechzig Jahren, am 29. Juni 1951, spendete Bischof Joseph Schröffer im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe:

Josef Hobl wurde 1925 in Beilngries geboren. Nach Kaplansjahren in Monheim, Schwabach und Eichstätt übernahm Josef Hobl 1964 die Expositur Wasserzell bei Eichstätt. 1972 wurde er zum Pfarrer in Allersberg ernannt, 1977 zusätzlich in Göggelsbuch. Seinen Ruhestand verbringt Pfarrer Hobl seit 1994 in Neumarkt. 1995 wurde er Ehrenbürger von Allersberg.

Alois Iberl wurde 1921 in Hilzhofen geboren. Nach kurzer Tätigkeit in Waldkirchen kam er bereits 1952 nach Wissing, zunächst als Pfarrprovisor, von 1957 bis 1996 als Pfarrer. Pfarrer Iberl ist Träger der Goldenen Bürgermedaille der Gemeinde Seubersdorf. Auch seinen Ruhestand verbringt er im Seubersdorfer Ortsteil Wissing.

Josef Worsch wurde 1921 in Scheles im heutigen Tschechien geboren und 1951 in Eichstätt für die Diözese Leitmeritz (heute Diözese Pilsen) zum Priester geweiht. Er war zunächst Präfekt am Canisiuskonvikt in Ingolstadt und Kooperator in Gunzenhausen und Wemding. 1958 übernahm er die Aufgabe des Militärpfarrers in Ingolstadt. 1966 bis 1994 war er Pfarrer in Gaimersheim. Zusätzlich war Pfarrer Worsch von 1977 bis 1994 Diözesanseelsorger für die Heimatvertriebenen. Er ist Ehrenbürger und Träger der Bürgermedaille in Gold des Marktes Gaimersheim. Seinen Ruhestand verbringt er seit 1994 in Roden-Ansbach (Bistum Würzburg). Für sein seelsorgerliches Engagement im Ruhestand wurde er mit der Liborius-Wagner-Plakette des Bistums Würzburg ausgezeichnet.

Pater Gottfried Prinz wurde 1924 in Unterweißenbach/Oberösterreich geboren. 1951 weihte ihn Kardinal Theodor Innitzer in Wien zum Priester. 1954 bis 1960 betreute er als Studienpräfekt im Eichstätter Salesianum Rosental die Theologiestudenten seines Ordens. Später war er lange Jahre Verlagsleiter des Franz-von-Sales-Verlages, Schriftleiter der Zeitschrift „Licht“ und Missionsprokurator der Ordensprovinz der Salesianer.

50 Jahre Priester

Am 29. Juni 1961 spendete Bischof Joseph Schröffer in Eichstätt die Priesterweihe:

Alois Feihl wurde 1930 in Richtheim geboren. Nach verschiedenen Aushilfsstationen kam er 1962 zunächst als Kaplan nach Ingolstadt St. Konrad. Von 1967 bis 2005 betreute er 38 Jahre lang die Pfarrgemeinde Stirn, zunächst als Pfarrprovisor, ab 1974 als Pfarrer. Seinen Ruhestand verbringt er in Abenberg, wo er als Hausgeistlicher im Seniorenzentrum St. Josef weiterhin seelsorglich tätig ist.

Wolfgang Forsten wurde 1935 in Kreuz/Westpreußen geboren. Seine Kaplansstationen waren Altdorf, Penzenhofen, Gunzenhausen und Schwabach. Ab 1967 leitete er die Pfarrei Windsbach. Von 1987 bis 2001 war er Pfarrer in Gunzenhausen und ab 1989 auch Dekan des Dekanats Weißenburg. Als Pfarrer von Gunzenhausen stand er auch der Pfarreiengemeinschaft Gunzenhausen vor, die aus den Pfarreien Gunzenhausen, Cronheim, Gnotzheim, Absberg, Obererlbach und Heidenheim besteht. Seinen Ruhestand verbringt er in Gunzenhausen.

Karl Schmidt wurde 1936 in Großhöbing geboren. Seine Kaplansjahre verbrachte er in Neukirchen, Allersberg und auf dem Habsberg. 1976 wurde er Pfarrer in Mündling. Ab 1991 betreute er noch zusätzlich Sulzdorf. Von 1992 bis 2006 war er Pfarrer in Heldmannsberg. Seinen Ruhestand verbringt er in Greding.

Pater Ludwig Kathke empfing die Priesterweihe am 31. Juli 1961 in Frankfurt. Der Jesuit ist seit Mitte Januar 2005 Seelsorger für die Schwestern im Kloster St. Josef in Neumarkt.

40 Jahre Priester

Pater Hans Mader wurde am 10. Juli 1971 zum Priester geweiht. Der Jesuit leitet seit September 2010 die Pfarrei Dietenhofen-Großhabersdorf. Zuvor war er bereits mehrfach im Bistum Eichstätt tätig: Von 1983 bis 1988 war er hauptamtlicher Militärgeistlicher an der Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth. Von Mai bis September 1988 betreuter er als Pfarradministrator die Pfarrei Feucht, anschließend war er zur seelsorglichen Mithilfe am Nürnberger Klinikum und in der Pfarrei Stein zugewiesen. Von April bis Juli 2009 übernahm er die Seelsorge im Klinikum Neumarkt.

25 Jahre Priester

Am 28. Juni 1986 spendete Bischof Dr. Karl Braun im Eichstätter Dom das Sakrament der Priesterweihe:

Bruno Fischer wurde 1959 in Freystadt geboren. Nach Ferienvertretungen in Ingolstadt/St. Anton und Nürnberg/Zum Guten Hirten war er ab September 1986 Kaplan in Pleinfeld und ab 1987 Domkaplan in Eichstätt. 1989 wurde er Pfarradministrator und ab 1991 Pfarrer in Windsbach und Veitsaurach. Ab 1994 war er Mitarbeiter in der Seelsorge im Klinikum Nürnberg-Süd und vicarius paroecialis in Nürnberg/Zum Guten Hirten. 1996 wechselte er als Krankenhauspfarrer ins Kreiskrankenhaus Neumarkt. Seit 2004 ist er Krankenhauspfarrer im Klinikum Nürnberg-Süd.

Martin Fuchs wurde 1959 in Neumarkt geboren. Nach Ferienvertretungen in Heideck, Penzenhofen und Leinburg war er ab September 1986 zunächst Kaplan in Berching und ab 1987 in Schwabach/St. Sebald. Nach einer kurzen Aushilfstätigkeit in Velburg übernahm er 1990 die Leitung der Pfarreien Untermässing und Großhöbing. 1992 kam noch die Pfarrei Obermässing hinzu. Im Juli 2000 wurde Fuchs Pfarrer in Heideck, Laibstadt und Liebenstadt. Seit September 2004 ist er Leiter der Katholischen Zirkus- und Schaustellerseelsorge in Deutschland.

Josef Mederer wurde 1958 in Jahrsdorf geboren. Nach Ferienvertretungen in Jahrsdorf und Schwarzenbruck wurde er Kaplan in Altdorf und in Ingolstadt/Münster. Ab 1988 war Mederer Bischöflicher Sekretär und Domvikar und von 1994 bis 1997 Regens des Priesterseminars. Seit 1997 ist er Pfarrer in Ingolstadt-Etting und Hochschulseelsorger in Ingolstadt. Ab 1. September 2011 wird Josef Mederer Pfarrer der Pfarreien Spalt, Theilenberg und Großweingarten.

Werner Müller wurde 1960 in Schwabach geboren. Zunächst übernahm er Ferienvertretungen in Dollnstein und Holnstein. Danach war er Kaplan zur Aushilfe in Heideck und Kaplan in Deining und Greding. 1990 wurde er Pfarradministrator in Pfraunfeld und 1992 Pfarrer in Pappenheim. Seit 1997 ist Müller Pfarrer in Berg und Hausheim.

Reinhard Pasel wurde 1958 in Paderborn geboren. Nach seiner Weihe war Pasel Ferienvertreter in Stein und Feucht. Anschließend war er Kaplan in Lauterhofen und in Spalt. Ab 1990 war er Pfarradministrator und ab 1991 Pfarrer in Töging und Kottingwörth. Zugleich war Pasel ab 1993 Pfarrer in Eutenhofen. Seit 2003 ist er Pfarrer von Arberg, Großlellenfeld und Mörsach.

Anton Schatz wurde 1959 in Eichstätt geboren. Im Neumarkter Krankenhaus und in Ingolstadt-Ringsee übernahm er nach seiner Weihe die Ferienvertretung. Ab September 1986 war er kurze Zeit Pfarradministrator in Oberwiesenacker, danach Kaplan in Neumarkt/St. Johannes und ab 1988 im Klinikum Ingolstadt. Dort war er ab 1991 als Krankenhauspfarrer tätig. 1998 wurde Schatz Pfarrer in Nürnberg/Maria am Hauch, zusätzlich ab 2009 auch Pfarradministrator in Stein. Ab 1. September 2011 wird er die Pfarrei Böhmfeld übernehmen. Gleichzeitig wird ihm Bischof Gregor Maria Hanke den Aufgabenbereich „Kinderpastoral“ im Bistum Eichstätt übertragen.

Hans Henke wurde 1953 in Wolnzach geboren und am 27. September 1986 von Bischof Dr. Karl Braun in Plankstetten zum Priester geweiht. Anschließend wurde er Kaplan in Plöckendorf und ab 1987 in Monheim. 1989 übernahm er die Leitung der Pfarrei Sindlbach, zunächst als Pfarradministrator und ab 1991 als Pfarrer. 1993 wechselte er nach Möhren und Gundelsheim. Seit 1994 ist er  Pfarrer in Seligenporten.

Bereits am 15. Juni feiert Dr. Lorenz Gadient sein 25-jähriges Priesterjubiläum. Der Priester des Bistums Basel wurde 1959 in Luzern geboren und am 15. Juni 1986 in Malters bei Luzern zum Priester geweiht. Im Bistum Eichstätt ist Gadient seit November 2002, zunächst als Spiritual im Priesterseminar, ab 2003 zusätzlich als Priesterseelsorger. 2009 wechselte er als Krankenhausseelsorger ans Klinikum Ingolstadt.

Pater Ryszard Kazmierczak kann am 18. Juni sein silbernes Priesterjubiläum feiern. Er wurde 1951 in Wroclaw (Breslau) geboren und ist seit Oktober 1997 als Leiter der Katholischen Polnischen Mission in Ingolstadt tätig.

Weitere Meldungen

Die Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht kontinuierlich aktuelle Nachrichten aus dem Bistum. Zur Übersicht.

Videos

Videos zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.

Audios

Audios zu Themen aus dem Bistum Eichstätt. Zur Übersicht.