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06.12.2004

Pontifikalgottesdienst am 8. Dezember - 150 Jahre Dogma von der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“

Eichstätt. (pde) – Bischof Dr. Walter Mixa zelebriert am 8. Dezember um 19.00 Uhr im Dom zu Eichstätt einen Pontifikalgottesdienst zum „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“.

Die Jugendkantorei des Eichstätter Domchores singt die „Missa in F“ von J. Renner, das Sanctus aus der „Missa Adventus et Quadragesima“ von Christian Heiß, „Ave Maria“ von J. G. Rheinberger und „Veni Domine“ von F. Mendelssohn-Bartholdy.

Das Dogma von der „Unbefleckten Empfängnis Mariens“ wurde 1854 von Papst Pius IX. als Glaubenslehre der katholischen Kirche verkündet. Es greift ältere theologische Traditionen auf, wonach die Gottesmutter seit Beginn ihrer leiblichen Existenz ohne Sünde gewesen ist. Inhalt des Dogmas ist nach den Worten von Papst Johannes Paul II. das für den menschlichen Verstand unbegreifliche Geheimnis, dass „Maria als die Mutter des fleischgewordenen Wortes durch Christi Gnade im Voraus von Sünde und Schuld ausgenommen wurde“.

Der katholische Festtag Mariä Empfängnis heißt im liturgischen Kalender offiziell „Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria“. Er gilt in einigen Ländern auch als staatlicher Feiertag. Bei den Marienerscheinungen von Lourdes (1858) stellte sich die Muttergottes den Berichten des Hirtenmädchens Bernadette Soubirous zufolge als „die ohne Erbschuld Empfangene“ vor.

 

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